Sonntag, 17. November 2024

Vegetarischer Döner

 Geht einfach und schnell.

Man braucht

Räuchertofu

Teriyaki-Sauce

griechischen Joghurt

Knoblauch

Zwiebeln

Tomaten

Weißkraut oder Salat

Paprika

Fladenbrote

Den Räuchertofu mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden, die Streifen mit gepresstem Knoblauch, Gyrosgewürz, Teriyaki-Sauce kurz marinieren. Mit etwas Öl in eine Pfanne, scharf anbraten. Noch einmal Teriyaki-Sauce dazu und weiter anbraten, darf ruhig etwas knusprig werden. Ggf. mit etwas Chili würzen.

Das Gemüse in Streifen/Scheiben schneiden, in den Joghurt zwei Zehen Knoblauch pressen, salzen und Olivenöl dazu. Die Fladenbrote aufschneiden, mit dem Knobluchjoghurt einstreichen, geschnittene Zwiebeln, Tomaten, Paprika und Kraut dazu, am Schluss das angebratene Tofu. Fertig, nach Belieben mit Salz, Chili, Gyrosgewürz nachwürzen.

Sonntag, 10. November 2024

Auberginenhappen gefüllt

 Ich weiß, dass diesem Blog weitere Auberginenrezepte fehlen, deswegen kommt heute eines, das der absolute Hit des Kindes ist. Es ist auch eins, das ich bei Instagram gefunden habe - bei mir besteht aber das Problem, dass die Optik - anders als im Original - hier katastrophal ist. Es schmeckt aber trotzdem, auch wenn es wahrscheinlich kein Gericht ist, was man vornehmen Gästen servieren wird (guten Freunden schon). Und es ist ein bisschen aufwändig, d.h. man benötigt mehr Geschirr als sonst üblich. Die Zutaten sind absolut variabel - man kann davon viel oder wenig machen, ganz danach, wie viele Menschen mit essen.

Für das Rezept nehme ich:

mindestens drei Auberginen (das geht natürlich auch mit weniger), diese werden in ca. 1cm dicke Scheiben geschnitten und auf einem Backblech ausgelegt und dann mit einer Mischung aus Olivenöl, Salz, getrockneten Kräutern (mein Favorit: Knoblauch Kräuter mediterran) eingepinselt.
Dann kommen die für 25 bis 30min bei 200 Grad (Umluft) in den Ofen.
In der Zwischenzeit kann man sich schon eine Füll- und Panierstraße aufbauen. Die Füllung erfolgt mit 

Mozzarella oder weißem (Feta) Käse - letzterer ist ein bisschen würziger, das passt gut
getrockneten Tomaten in Öl

Paniert wird - wie beim Schnitzel auch - mit Mehl, Ei und Paniermehl (Semmelbrösel).

Die Auberginen sollten einigermaßen abgekühlt sein, weil man sich sonst die Finger verbrennt. Dann kommt auf jede Auberginenscheibe Käse und Tomate und das Ganze wird zusammengerollt und dann paniert.

Ich mache immer erst alle fertig, bevor ich mit dem Backen anfange

Dann werden die Teilchen in ordentlich Olivenöl in der Pfanne von allen Seiten knusprig braun gebraten.


Wir essen die gern mit irgendeinem Knoblauchdip, Aioli, Kräuterquark, Mayonnaise... Wahrscheinlich ist das eher eine Vorspeise, aber wenn man genug hat, geht's auch als Hauptgericht.

Rosenkohlsalat

 Zu Rosenkohl hatte ich - wie viele andere wahrscheinlich auch - immer ein gespaltenes Verhältnis. Zu bitter, zu kohlig, labberige Konsistenz - das alles, weil der Rosenkohl oft als Gemüsebeilage gekocht und dabei häufig zerkocht wird, das ist nach wie vor nicht meins. Irgendwann kam ich (ich vermute, durch Instagram- und Pinterestdurchscrollen) darauf, dass Rosenkohl im Ofen geröstet werden kann und dadurch einfach viel, viel besser wird. Ich mache das ziemlich oft, Rosenkohl geputzt, halbiert, in einer Mischung aus Olivenöl und Kräutern/Salz auf ein Blech gepackt und für 20 bis 25min in den Ofen, gern mit drüber gebröselten Feta oder Parmesan oder Nüssen oder Schinkenwürfeln, das ist das perfekte Gemüse. Nun hier aber ein Rosenkohlsalat, den ich bei Instagram gefunden habe - da das Reel immer so schnell vorbei ist, schreibe ich es lieber auf. Ich habe das Dressing ein bisschen abgewandelt, das besteht im Original nur aus Zitrone, Essig, Knoblauch, Salz und Pfeffer - das fand ich aber nicht so lecker.

Man benötigt für den Salat:

500g Rosenkohl, der geputzt und geviertelt und anschließend mit 2 EL Olivenöl, Salz und - wenn man will - Knoblauchkräutern mariniert wird 
je eine Dose Kichererbsen und weiße große Bohnen, die abgegossen, abgespült und mit 2 EL Olivenöl, geräucherten Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Oregano (oder ebenfalls Knoblauchkräuter oder irgendeine mediterrane Kräutermischung) mariniert werden (wenn kein geräuchertes Paprikapulver vorhanden ist, geht auch normales Paprikapulver)
Beides kommt auf ein Backblech und dann bei 200 Grad (Umluft) für 20 bis 25min in den Ofen.



In der Zwischenzeit kann man in einer Schüssel:

200g (Kirsch)Tomaten geviertelt
1 rote Zwiebel in halben Ringen
100 bis 200g Feta (in Stücke geschnitten)

zusammenmischen.

Und das Dressing zubereiten. Dazu mixt man:
Saft einer halben Zitrone,
eine gepresste Knoblauchzehe
3 EL Balsamicoessig weiß
Salz Pfeffer
1 EL Senf
1 EL Honig
3 EL Olivenöl
Basilikum, wenn man hat
zusammen.
Geht auch in einer Schüssel mit Schneebesen
In der Zwischenzeit sollten Rosenkohl und Hülsenfrüchte fertig sein, ein bisschen abkühlen lassen, alles zu den Tomaten/Zwiebeln/Feta dazu und mit dem Salatdressing vermengen.
Der Salat schmeckt besser, wenn er ein bisschen ziehen kann, es ist aber auch ok, wenn man ihn gleich isst. Er hält sich auch noch ein, zwei Tage im Kühlschrank.





Samstag, 7. September 2024

Dip mit karamellisierten Zwiebeln

Dieser Dip ist wirklich gut und mal was anderes. Ich habe ihn bei Instagram gefunden und ihn nun schon mehrere Male gemacht - er passt gut zu den Kloßstangen. Der Dip war bei Instagram vegan, das ist bei uns nicht nötig - man muss dann halt die Milchprodukte durch vegane Produkte ersetzen.

Man benötigt:



300g Zwiebeln
Olivenöl
200g Joghurt natur
ein EL Mayonnaise
80g Gewürzgurken
1 Knoblauchzehe
Saft einer halben Zitrone
Petersilie
Dill 
Salz und Pfeffer
optional: ein EL Ahornsirup oder ein TL Zucker

Die Zwiebeln werden in Würfel geschnitten und gedünstet bis sie weich und braun sind. Zum Karamellisieren gebe ich gern noch ein bisschen Ahornsirup oder Zucker dazu, das passt immer gut. 

Die Gewürzgurken werden in kleine Würfel geschnitten. Dann werden Joghurt, Mayonnaise, gepresste Knoblauchzehe und Zitronensaft miteinander verrührt, salzen und pfeffern.

Abschließend Gurken, Kräuter und Zwiebeln (die ein bisschen abgekühlt sein sollten) dazu 




und alles miteinander verrühren. Abschmecken, ggf. noch mehr Mayonnaise oder Zitronensaft, fertig. 



Sonntag, 14. April 2024

Knusperstangen aus Thüringer Kloßteig

 Das Rezept habe ich ebenfalls bei Instagram gefunden und ich könnte jetzt lange Geschichten über Thüringer Klöße (auch bekannt als "Hütes") erzählen und die Traditionen, die bei der Zubereitung damit verbunden sind. Ich bin in Thüringen groß geworden und weiß theoretisch wie "richtige" Thüringer Klöße zubereitet werden und schmecken müssen, faktisch werde ich es niemals tun und auch meine Mutter, die über viele Jahre zum ersten Weihnachtsfeiertag noch welche zubereitet hat, wird es nicht mehr tun, weil es einfach verdammt aufwändig ist. Wie auch immer - es gibt diesen fertigen Teig inzwischen und man kann damit auch andere leckere Sachen machen und das ist ein Rezept, das vegetarisch ist (normalerweise geht so was in Thüringen gar nicht) und ein wirklich super Mitbringsel für Partys ist, weil das garantiert keine*r dabei hat. Außerdem ist es in der Zubereitung einfach - das ist ja auch nie ganz uninteressant.

Man benötigt:

eine Packung fertigen Kloßteig
zwei Eier
zwei EL Speisestärke
200g Reibekäse
Petersilie

Alle Zutaten werden zu einem Teig verknetet. Ofen auf 200° (Umluft, sonst 220°) vorheizen.

Dann formt man Stangen daraus - einfach so einen Esslöffel voll in eine Stange mit den Händen formen. Wenn man mehr Stangen will, macht man sie kleiner - wenn es eine Beilage oder ein Hauptgericht sein soll, größer. Die kommen dann auf ein Backblech - idealerweise ist das mit Backpapier belegt - und werden mit einem neutralen Öl eingepinselt.
Die Stangen kommen für 40min in den Ofen und sind dann auch fertig, wenn sie gut gebräunt sind.

Sie sollten lauwarm mit irgendeinem Kräuterquark- oder Knoblauch- oder sonstigen Dip serviert werden. Aus einem Kilo Kloßteig kommen bei der Größe der Stangen so viele raus:




Geschmorter Spitzkohl

 Ich bin mir nicht mehr sicher, warum ich dieses Rezept ausprobiert habe - irgendwie finde ich manchmal Spitzkohl gut, milder als der normale Weißkohl und wahrscheinlich lag einer rum, der weg musste. Egal, das Rezept habe ich über Instagram bei kochtrotz.de gefunden und dann ausprobiert. Der Ofenspitzkohl passt gut als Gemüsebeilage zu was auch immer oder ist auch so ziemlich gut. Das Rezept ist super einfach, man muss nur rechtzeitig anfangen.

Man benötigt.

einen Spitzkohl
Salz 
250ml Sahne 
Kräutermischung
Parmesan so viel man mag

So geht's:

Kohl in vier bis sechs Teile schneiden, dabei den Strunk entfernen. Dann alle Teile einsalzen und mindestens 30min liegen lassen. Tatsächlich wird der Kohl besser, wenn man die Zeit einhält - ich habe es auch in der Schnellvariante probiert, das war auch ok, aber nicht so gut, wie wenn er lang genug eingesalzen ist. 


Den Ofen auf 200° Umluft (220° Ober/Unterhitze) vorheizen.
Dann eine feuerfeste Form nehmen, gut einfetten und die Spitzkohlstücke reinlegen. Das Salz muss nicht abgewaschen werden. Dann eine Gewürzmischung darüber (ich mag eigentlich keine Werbung machen, aber ich habe auf der Grünen Woche mal von Lausitzer Knoblauch eine Gewürzmischung Knoblauch Kräuter mediterran mitgenommen, die ist echt super und ich nehme die inzwischen für alles, wo man so Kräutermischungen braucht). Dann wird die Form abgedeckt (Alu-Folie oder Deckel) und das Ganze kommt bei 200° (Umluft, bzw. 220° Ober/Unterhitze)  für 20min in den Ofen. 


Inzwischen Parmesan reiben und mit der Sahne vermischen. 
Nach 20min den Spitzkohl aus den Ofen nehmen, Alu-Folie bzw. Deckel ab und löffelweise mit der Parmesan-Sahne-Soße beträufeln bis alles beträufelt ist. Noch mehr Parmesan reiben und dann noch oben auf dem Spitzkohl verteilen. 

Das Ganze kommt jetzt - ohne Abdeckung noch einmal 20min in den Ofen.
Fertig.
Vielleicht einen Ticken zu dunkel, ist aber trotzdem lecker


Donnerstag, 28. März 2024

Brioche

 Sehr lecker und recht einfach zu machen (man braucht allerdings eine gute Arbeitsplatte). Das Rezept stammt aus diesem Video

Man braucht

800 g Mehl

125 ml Speiseöl

2 Eier

200 ml Milch

200 ml Wasser

1 Hefewürfel

Salz

Zucker

125 g Butter


Lauwarme Milch, lauwarmes Wasser, 2 Eiweiß, 125 ml Öl, 1 Teelöffel Salz, 2 Esslöffel Zucker, mit der Hefe verrühren. Langsam das Mehl dazu geben, der Teig soll noch recht weich sein. 

Gehen lassen, Arbeitsfläche mit Speiseöl vorbereiten. Den Teig mit den Händen auf der beölten Fläche dünn ausbreiten, (Am besten, man sieht sich das im Video mal an.) Auf dem oberen Drittel  weiche Butter verteilen. Dieses Drittel umklappen, wieder Butter drauf, unteres Drittel darüber klappen. Mit den Händen etwas zusammendrücken. Linke Seite mit weicher Butter einstreichen, Linke Seite auf die rechte klappen, etwas zusammendrücken. Den Teig in ca. acht Streifen schneiden, diese Streifen noch einmal übereinanderklappen. Die Streifen dann verzwirbeln und an den Enden zusammenführen. Auf ein Backblech mit Backpapier legen, noch mit den zwei Eigelb bestreichen.



20 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Ofen, fertig.