Zu Rosenkohl hatte ich - wie viele andere wahrscheinlich auch - immer ein gespaltenes Verhältnis. Zu bitter, zu kohlig, labberige Konsistenz - das alles, weil der Rosenkohl oft als Gemüsebeilage gekocht und dabei häufig zerkocht wird, das ist nach wie vor nicht meins. Irgendwann kam ich (ich vermute, durch Instagram- und Pinterestdurchscrollen) darauf, dass Rosenkohl im Ofen geröstet werden kann und dadurch einfach viel, viel besser wird. Ich mache das ziemlich oft, Rosenkohl geputzt, halbiert, in einer Mischung aus Olivenöl und Kräutern/Salz auf ein Blech gepackt und für 20 bis 25min in den Ofen, gern mit drüber gebröselten Feta oder Parmesan oder Nüssen oder Schinkenwürfeln, das ist das perfekte Gemüse. Nun hier aber ein Rosenkohlsalat, den ich bei Instagram gefunden habe - da das Reel immer so schnell vorbei ist, schreibe ich es lieber auf. Ich habe das Dressing ein bisschen abgewandelt, das besteht im Original nur aus Zitrone, Essig, Knoblauch, Salz und Pfeffer - das fand ich aber nicht so lecker.
Man benötigt für den Salat:
500g Rosenkohl, der geputzt und geviertelt und anschließend mit 2 EL Olivenöl, Salz und - wenn man will - Knoblauchkräutern mariniert wirdBeides kommt auf ein Backblech und dann bei 200 Grad (Umluft) für 20 bis 25min in den Ofen.
Geht auch in einer Schüssel mit Schneebesen |
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