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Samstag, 7. September 2024

Dip mit karamellisierten Zwiebeln

Dieser Dip ist wirklich gut und mal was anderes. Ich habe ihn bei Instagram gefunden und ihn nun schon mehrere Male gemacht - er passt gut zu den Kloßstangen. Der Dip war bei Instagram vegan, das ist bei uns nicht nötig - man muss dann halt die Milchprodukte durch vegane Produkte ersetzen.

Man benötigt:



300g Zwiebeln
Olivenöl
200g Joghurt natur
ein EL Mayonnaise
80g Gewürzgurken
1 Knoblauchzehe
Saft einer halben Zitrone
Petersilie
Dill 
Salz und Pfeffer
optional: ein EL Ahornsirup oder ein TL Zucker

Die Zwiebeln werden in Würfel geschnitten und gedünstet bis sie weich und braun sind. Zum Karamellisieren gebe ich gern noch ein bisschen Ahornsirup oder Zucker dazu, das passt immer gut. 

Die Gewürzgurken werden in kleine Würfel geschnitten. Dann werden Joghurt, Mayonnaise, gepresste Knoblauchzehe und Zitronensaft miteinander verrührt, salzen und pfeffern.

Abschließend Gurken, Kräuter und Zwiebeln (die ein bisschen abgekühlt sein sollten) dazu 




und alles miteinander verrühren. Abschmecken, ggf. noch mehr Mayonnaise oder Zitronensaft, fertig. 



Sonntag, 19. Dezember 2021

Tarte mit karamellisierten Zwiebeln und Gorgonzola

Hier ein Rezept, das ich über Pinterest bei Greenway36 gefunden habe (hier ist das Originalrezept) und das ich so gut fand, dass ich diese Tarte schon mehrmals gemacht habe. Allerdings heißt sie im Original Galette und der Teig wird selbst gemacht - wer das will, kann das gern dort nachsehen. Ich habe einen fertigen Tarteteig genommen, der ist inzwischen auch wirklich gut und so geht das alles ein bisschen schneller. Die Tarte schmeckt warm, aber auch abgekühlt gut - falls noch ein Rest bleibt.

Man benötigt:


einen Quiche- und Tarteteig (von Tante Fanny - keine Werbung - aber der Teig ist wirklich gut), wahrscheinlich geht auch ein runder Blätterteig - oder man macht ihn selbst s.o.
500g Zwiebeln - rot und weiß, wenn es geht, man kann aber auch nur eine Sorte nehmen
4 EL neutrales Öl (Mazola oder Rapsöl)
1 TL Salz
4 EL Balsamicoessig
2-3 EL Zucker (im Original sind es 4 EL, das ist mir persönlich aber zu viel)
Pfeffer
125g Gorgonzola
2 EL Paniermehl
optional: Nüsse (Walnüsse, Pistazien, Pinienkerne, Haselnüsse)

zum Bestreichen ein verquirltes Ei mit ein bisschen Salz

Die Zwiebeln werden in Ringe geschnitten - das sieht zunächst mehr aus als es am Ende dann sein wird. 

Sie werden dann in den 4 EL Öl mit einem TL Salz unter Rühren bei mittlerer Hitze angedünstet bis sie weich sind. Das dauert zwischen 10 und 15min. Die Menge reduziert sich dabei erheblich. Dann werden sie mit den 4 EL Balsamico abgelöscht und, wenn der Essig verdunstet ist, kommen die 2-3 EL Zucker dazu. Alles wird auf hohe Hitze gestellt, dass die Zwiebeln mit dem Zucker karamellisieren. Mit ordentlich Pfeffer würzen.

Während die Zwiebeln weich dünsten, kann man den Teig schon mal vorbereiten, indem man ihn in eine entsprechende Form tut, mit der Gabel ein bisschen einsticht und den Boden mit zwei EL Paniermehl (oder Semmelbrösel) bestreut. Der Rand kann dabei ruhig ein bisschen großzügig frei gelassen werden.

Wenn die Zwiebeln karamellisiert sind, können sie auf dem Tarte-Boden verteilt werden. Nach dem Originalrezept sollen sie abkühlen und in einem Sieb abtropfen, bei mir waren sie allerdings nie so flüssig, das irgendwas abtropfen konnte und das Abkühlen fand ich auch nicht notwendig.

Dann wird der Gorgonzola darauf verteilt und die Ränder umgeklappt. Man kann dann noch Nüsse darauf machen, das fand ich ziemlich passend - hier sind es Pistazien, die wir noch im Schrank hatten, klein gehackte Wal- oder Haselnüsse könnten auch passen oder Pinienkerne.

Der Rand wird dann mit dem verquirlten Ei bepinselt und die Tarte für ca. 20min bei 200° Umluft in den Ofen. Hier muss man schauen, wie es mit den Ofen hinhaut, ggf. muss die Temperatur auf 180° herunterreguliert werden.

Et voilà! Der Gorgonzola erweist sich im Überbacken als ziemlich milde und passt einfach hervorragend zu den karamellisierten Zwiebeln.


Sonntag, 28. Februar 2016

Fladenbrot mit Ofengemüse

Mal wieder etwas aus der Ottolenghi-Kochkolumne im Guardian. Schnelles und einfaches Abendbrot, das gut schmeckt. Das Rezept ist etwas vereinfacht, das Fladenbrot habe ich nicht selbst gebacken.

Man braucht:

300g Naturjoghurt
frische Minze
etwas Zitronensaft

5 mittelgroße Kartoffeln
4 rote Zwiebeln
1-2 Zucchini
8-10 mittlere Cocktailtomaten
3 Zehen Knoblauch

Fladenbrote
Olivenöl
Salz, Chili, Paprika

Ofen auf 230 Grad vorheizen. Die Kartoffeln schälen, in etwa 2 cm dicke Spalten schneiden, in einer Schüssel mit 2 TL Olivenöl, Salz, Chili und Paprika (und, wenn man mag, Cumin) vermengen. Auf ein Backblech legen und in den Ofen. Zwiebeln schälen, auch in 2 cm dicke Spalten schneiden, etwas Olivenöl und Salz drüber, 5 Minuten nach den Kartoffeln aufs Backblech. Zucchini in der Mitte auseinander schneiden, in etwa 1 cm dicke Sücke schneiden, Tomaten vierteln, Öl und Salz und der kleingeschnittene Knoblauch dazu, 10 Minuten nach den Zwiebeln aufs Backblech. Alles bleibt dann noch einmal 15 Minuten drin.

Den Joghurt mit der frischen Minze, Salz und etwas Olivenöl vermengen.
Das vorgewärmte Fladenbrot mit Joghurt bestreichen und das Gemüse dazu.

Wahrscheinlich kann man mit Zutaten und Gewürzen stark variieren. Scheint mir das richtige für ein schnelles Sommeressen zu sein, mit dem man Gemüsereste verarbeiten kann.


Montag, 5. Januar 2015

Confit d'oignons

Das folgende Rezept stammt von der Kollegin, von der der famose Schmortopf Mont Ventoux bereits kommt, den ich leider seit damals noch nicht wieder gemacht habe - irgendwie fehlt die Menge an Mitesser dafür. Das Confit d'oignons ist ein Zwiebelgemüse, dass sehr gut als Beilage zu allem möglichen passt und sich auch auf einem Bufett gut macht. Es ist relativ einfach zubereitet - was ja eines der Hauptkriterien für die Aufnahme des Rezepts in diesen Blog ist.
Man benötigt:
500g rote Zwiebeln
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 EL brauner Zucker
250ml Rotwein

So wirds gemacht:
Zwiebeln in feine Ringe hobeln

und im Olivenöl weichdünsten, salzen und pfeffern. Den braunen Zucker unterrühren und karamellisieren lassen (das soll auf  "großen" Feuer erfolgen, da ich nur über einen normalen Herd verfüge, der die Wärme viel zu langsam reguliert, lasse ich einfach alles auf höchster Stufe vor sich hin brodeln). Mit 100ml Rotwein ablöschen und diesen einkochen lassen. Das gleiche dann noch einmal mit 100ml und nach dem Einkochen mit dem Rest aufgießen und einkochen lassen. Das Ganze wird also drei Mal aufgegossen und eingeköchelt, das muss so sein, sonst schmeckts nicht. Fertig.


Man kann das Confit eine Woche im Kühlschrank aufbewahren.