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Samstag, 7. September 2024

Dip mit karamellisierten Zwiebeln

Dieser Dip ist wirklich gut und mal was anderes. Ich habe ihn bei Instagram gefunden und ihn nun schon mehrere Male gemacht - er passt gut zu den Kloßstangen. Der Dip war bei Instagram vegan, das ist bei uns nicht nötig - man muss dann halt die Milchprodukte durch vegane Produkte ersetzen.

Man benötigt:



300g Zwiebeln
Olivenöl
200g Joghurt natur
ein EL Mayonnaise
80g Gewürzgurken
1 Knoblauchzehe
Saft einer halben Zitrone
Petersilie
Dill 
Salz und Pfeffer
optional: ein EL Ahornsirup oder ein TL Zucker

Die Zwiebeln werden in Würfel geschnitten und gedünstet bis sie weich und braun sind. Zum Karamellisieren gebe ich gern noch ein bisschen Ahornsirup oder Zucker dazu, das passt immer gut. 

Die Gewürzgurken werden in kleine Würfel geschnitten. Dann werden Joghurt, Mayonnaise, gepresste Knoblauchzehe und Zitronensaft miteinander verrührt, salzen und pfeffern.

Abschließend Gurken, Kräuter und Zwiebeln (die ein bisschen abgekühlt sein sollten) dazu 




und alles miteinander verrühren. Abschmecken, ggf. noch mehr Mayonnaise oder Zitronensaft, fertig. 



Sonntag, 14. April 2024

Knusperstangen aus Thüringer Kloßteig

 Das Rezept habe ich ebenfalls bei Instagram gefunden und ich könnte jetzt lange Geschichten über Thüringer Klöße (auch bekannt als "Hütes") erzählen und die Traditionen, die bei der Zubereitung damit verbunden sind. Ich bin in Thüringen groß geworden und weiß theoretisch wie "richtige" Thüringer Klöße zubereitet werden und schmecken müssen, faktisch werde ich es niemals tun und auch meine Mutter, die über viele Jahre zum ersten Weihnachtsfeiertag noch welche zubereitet hat, wird es nicht mehr tun, weil es einfach verdammt aufwändig ist. Wie auch immer - es gibt diesen fertigen Teig inzwischen und man kann damit auch andere leckere Sachen machen und das ist ein Rezept, das vegetarisch ist (normalerweise geht so was in Thüringen gar nicht) und ein wirklich super Mitbringsel für Partys ist, weil das garantiert keine*r dabei hat. Außerdem ist es in der Zubereitung einfach - das ist ja auch nie ganz uninteressant.

Man benötigt:

eine Packung fertigen Kloßteig
zwei Eier
zwei EL Speisestärke
200g Reibekäse
Petersilie

Alle Zutaten werden zu einem Teig verknetet. Ofen auf 200° (Umluft, sonst 220°) vorheizen.

Dann formt man Stangen daraus - einfach so einen Esslöffel voll in eine Stange mit den Händen formen. Wenn man mehr Stangen will, macht man sie kleiner - wenn es eine Beilage oder ein Hauptgericht sein soll, größer. Die kommen dann auf ein Backblech - idealerweise ist das mit Backpapier belegt - und werden mit einem neutralen Öl eingepinselt.
Die Stangen kommen für 40min in den Ofen und sind dann auch fertig, wenn sie gut gebräunt sind.

Sie sollten lauwarm mit irgendeinem Kräuterquark- oder Knoblauch- oder sonstigen Dip serviert werden. Aus einem Kilo Kloßteig kommen bei der Größe der Stangen so viele raus:




Sonntag, 19. Dezember 2021

Tarte mit karamellisierten Zwiebeln und Gorgonzola

Hier ein Rezept, das ich über Pinterest bei Greenway36 gefunden habe (hier ist das Originalrezept) und das ich so gut fand, dass ich diese Tarte schon mehrmals gemacht habe. Allerdings heißt sie im Original Galette und der Teig wird selbst gemacht - wer das will, kann das gern dort nachsehen. Ich habe einen fertigen Tarteteig genommen, der ist inzwischen auch wirklich gut und so geht das alles ein bisschen schneller. Die Tarte schmeckt warm, aber auch abgekühlt gut - falls noch ein Rest bleibt.

Man benötigt:


einen Quiche- und Tarteteig (von Tante Fanny - keine Werbung - aber der Teig ist wirklich gut), wahrscheinlich geht auch ein runder Blätterteig - oder man macht ihn selbst s.o.
500g Zwiebeln - rot und weiß, wenn es geht, man kann aber auch nur eine Sorte nehmen
4 EL neutrales Öl (Mazola oder Rapsöl)
1 TL Salz
4 EL Balsamicoessig
2-3 EL Zucker (im Original sind es 4 EL, das ist mir persönlich aber zu viel)
Pfeffer
125g Gorgonzola
2 EL Paniermehl
optional: Nüsse (Walnüsse, Pistazien, Pinienkerne, Haselnüsse)

zum Bestreichen ein verquirltes Ei mit ein bisschen Salz

Die Zwiebeln werden in Ringe geschnitten - das sieht zunächst mehr aus als es am Ende dann sein wird. 

Sie werden dann in den 4 EL Öl mit einem TL Salz unter Rühren bei mittlerer Hitze angedünstet bis sie weich sind. Das dauert zwischen 10 und 15min. Die Menge reduziert sich dabei erheblich. Dann werden sie mit den 4 EL Balsamico abgelöscht und, wenn der Essig verdunstet ist, kommen die 2-3 EL Zucker dazu. Alles wird auf hohe Hitze gestellt, dass die Zwiebeln mit dem Zucker karamellisieren. Mit ordentlich Pfeffer würzen.

Während die Zwiebeln weich dünsten, kann man den Teig schon mal vorbereiten, indem man ihn in eine entsprechende Form tut, mit der Gabel ein bisschen einsticht und den Boden mit zwei EL Paniermehl (oder Semmelbrösel) bestreut. Der Rand kann dabei ruhig ein bisschen großzügig frei gelassen werden.

Wenn die Zwiebeln karamellisiert sind, können sie auf dem Tarte-Boden verteilt werden. Nach dem Originalrezept sollen sie abkühlen und in einem Sieb abtropfen, bei mir waren sie allerdings nie so flüssig, das irgendwas abtropfen konnte und das Abkühlen fand ich auch nicht notwendig.

Dann wird der Gorgonzola darauf verteilt und die Ränder umgeklappt. Man kann dann noch Nüsse darauf machen, das fand ich ziemlich passend - hier sind es Pistazien, die wir noch im Schrank hatten, klein gehackte Wal- oder Haselnüsse könnten auch passen oder Pinienkerne.

Der Rand wird dann mit dem verquirlten Ei bepinselt und die Tarte für ca. 20min bei 200° Umluft in den Ofen. Hier muss man schauen, wie es mit den Ofen hinhaut, ggf. muss die Temperatur auf 180° herunterreguliert werden.

Et voilà! Der Gorgonzola erweist sich im Überbacken als ziemlich milde und passt einfach hervorragend zu den karamellisierten Zwiebeln.


Linsensalat mit Forellenfilet

 Herr Ackerbau hat bei youtube Akis Petretzikis, einen griechischen Foodblogger und Koch entdeckt (nett anzuschauen ist er auch ;-)) - der macht zunächst das, was alle Köche auf youtube tun, nämlich kochen und sich dabei filmen lassen. Aber er ist auch durch Griechenland gereist und hat dort nicht nur die wunderschöne Landschaft Griechenlands gefilmt, sondern auch die regionale Küche entdeckt, in den Restaurants verkostet oder selbst Sachen gekocht (hier die erste Folge). Es gab zwei Rezepte, die uns sofort angesprochen haben und eines davon ist der Linsensalat, den er mit geräuchertem Forellenfilet, das er von einer regionalen Fischfarm bekommen hat, aufpeppt. Da er diesen Salat irgendwo an einem Fluss zubereitet und die Mengenangaben nicht mit geliefert werden, habe ich es einfach so versucht - hier im Rezept steuere ich noch ein bisschen nach. Der Salat macht was her, weil er aus dreierlei Linsensorten besteht und sehr frisch schmeckt. 

Man braucht dazu:


Je 100g braune, rote und schwarze (Beluga) Linsen 
Olivenöl
eine Biozitrone (hier braucht man Zesten von der Schale, deswegen Bio) und deren Saft
eine Biolimette (wie eben) und den Saft der halben Limette
250-300g kleine Tomaten (hier kann man gelbe und rote Cocktailtomaten nehmen, muss aber nicht, ist nur wegen der Optik)
eine rote Zwiebel (die ist original nicht dabei gewesen, aber ich fand, die passte gut)
Forellenfilets - hier habe ich zwei Packungen genommen à 125g
Salz, Pfeffer, Chili, frische Pfefferminze und frisches Basilikum

Zunächst werden die Linsen gekocht - die Kochzeit ist unterschiedlich lang, deswegen nicht alle zusammen kochen. Die roten Linsen brauchen meist nicht mehr als 10min, die braunen etwa 25 und die Belugalinsen zwischen 30 und 35min.
Die roten waren einen Tick zu lang drin und die Menge stimmt nicht ganz, 100g pro Sorte reicht.

Dann werden 
- die Linsen zusammengekippt, 


- die rote Zwiebel in Ringe geschnitten 
- die Tomaten halbiert (oder geviertelt, je nachdem wie groß sie sind)
- von der Zitronen- und der Limettenschale Zesten gezogen (wenn man keine Zestenreißer hat, kann man auch mit einem Sparschäler die Schale schälen und die dann klein schneiden).
Alles wird vermischt und mit ordentlich viel Olivenöl begossen. Dann kommt der Zitronen- und der Limettensaft dazu, Pfefferminze und Basilikum werden klein geschnitten dazu getan und dann alles mit Pfeffer, Salz und Chili gewürzt. 
Zum Schluss wird das Forellenfilet zerrupft und in dem Salat verteilt.







Montag, 5. März 2018

Schokoladenmuffins à la Frau Meinigkeiten

Es ist schon länger her, da habe ich auf dem Blog von Frau Meinigkeiten ein Rezept für Muffins gefunden, die ich unbedingt nachbacken wollte. Das ist deshalb wichtig zu erwähnen, weil es meine ersten Muffins waren - normalerweise hatte ich bis dahin noch nie welche gemacht und auch keine Lust dazu. Frau Meinigkeiten ist eine enorme Kuchen- und Tortenkünstlerin, ich bewundere ihre Backkünste, allerdings bin ich nicht fähig, auch nur annähernd Ähnliches zustande zu bringen. Die Muffins aber - die gingen (und noch ein weiterer unglaublich guter Schoko-Flan-Kuchen, den ich bei Gelegenheit auch präsentieren werde - hier schon mal der Link, wer ihn ausprobieren will - es funktioniert tatsächlich). Wo das Muffin-Rezept zu finden ist, weiß ich nicht mehr, ich hatte es mir damals nur auf einen Post-it gekritzelt und deshalb muss ich es jetzt hier mal festhalten.
Man benötigt:
50g Kakaopulver
300g Mehl
1 Packung Weinsteinbackpulver (wahrscheinlich geht normales Backpulver aber genauso gut)
250g Butter
200g Blockschokolade (ich habe einfache Bitterschokolade genommen)
300g brauner Zucker
Vanilleessenz
100g Schmand
5 Eier
(im Vordergrund liegt mein Post-it-Zettel)

Zunächst werden Kakaopulver, Mehl und Backpulver trocken miteinander vermischt (das Mehl am besten gesiebt).
Im Töpfchen (oder im Wasserbad) schmelzen dann die Butter, die Schokolade und der Zucker
zu einer schönen, cremigen Schokomasse:
Dann werden die Mehl-Mischung und die Schokomischung gut miteinander verrührt, danach Schmand dazu und die fünf Eier nacheinander dazu gerührt.
Es entsteht ein etwas zäher Teig, den man dann mit Hilfe von zwei Esslöffeln (das ist meine Methode, falls jemand eine bessere hat - soll das tun) in die Muffinförmchen gepackt.
Wie man sieht, reicht die Menge für 27 Muffins - also eigentlich ganz ordentlich.
Ich habe die Muffins bei 180° Umluft etwa 20 min gebacken, Stäbchenprobe ist ganz gut...







Samstag, 16. Dezember 2017

Schokoladen-Guiness-Kuchen mit Frischkäsecreme

Ich treffe mich mit einer guten Freundin fast regelmäßig einmal in der Woche zum Kaffeetrinken (und Kuchenessen) und Quatschen in einem Café in der Wilhelm-Kuhr-Straße in Pankow, im "Stück vom Glück". In diesem Café werden die Kuchen selbst gebacken (man kann auch deftigere Kleinigkeiten essen, aber ich treffe mich ja immer am Nachmittag), es ist recht gemütlich eingerichtet und Sessel und Sofa laden dazu ein, eine Weile abzuhängen und Neuigkeiten auszutauschen. Mein absoluter Kuchenfavorit ist dort der Schokoladen-Guiness-Kuchen und weil es mir auf die Dauer zu teuer wurde, den auch stückeweise nach Hause für mehrere Familienmitglieder zu importieren, habe ich nach einem Rezept im Internet gesucht und bin auf eines gestoßen, dass dem Stück-vom-Glück-Kuchen sehr nahe kommt (www.springlane.de).
Ich backe gern Kuchen, allerdings nichts Kompliziertes, und dieser Kuchen ist total einfach zu machen und wirklich superlecker (allerdings nicht für Low-fat- und Diät-Verfechter*innen).
Also man braucht dazu:
Für den Teig:
250 ml Guiness oder ein anderes dunkles Bier (Herr Ackerbau hat Chocolat-Porter gekauft, das könnte ich mir auch gut vorstellen, allerdings schmeckt das auch ohne Kuchen gut)
250g Butter
75g Kakaopulver
400g Zucker (ich nehme meist weniger, maximal 350g - das reicht eigentlich auch)
140g Saure Sahne oder Schmand (oder Sauerrahm)
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
275g Mehl
1 TL Natron

Und für die Frischkäsecreme:
300g Naturfrischkäse (hier besteht Kalorien-Einsparpotenzial, wenn man fettarmen nimmt, allerdings kommt es darauf eigentlich auch nicht mehr an...)
150g Puderzucker (bisschen weniger geht auch)

Obendrauf kommt noch Raspelschokolade, die hatte ich aber beim Fotografieren noch nicht und musste das Kind erst zum Einkaufen schicken. Die Raspelschokolade ist vor allem wegen der Optik wichtig.

Zuerst wird eine Springform (26cm, im Originalrezept sind es nur 23cm, aber mit einem kleineren Durchmesser ist der Kuchen schon sehr hoch, das muss nicht sein und bei 26cm hat man mehr Stücke) eingefettet und mit Mehl ausgestäubt und der Ofen auf 160° (Umluft) vorgeheizt.

Dann geht es an die Zubereitung:
Das Guiness wird in einem Topf erhitzt und die Butter darin geschmolzen.
 Dann kommen Zucker und Kakaopulver dazu, alles wird gut verrührt.
In einer extra Schüssel werden saure Sahne (Schmand, Sauerrahm), Eier und Vanillezucker zusammengerührt und der Bier-Butter-Kakao-Zucker-Mix hinzugegeben.
Anschließend werden Mehl und Natron darüber gesiebt und alles gut (aber nicht zu lange) verrührt.
Der Teig ist ziemlich flüssig, aber das macht nichts, im Ofen bäckt der schon gut durch. Der kommt dann in die Springform und ab in den Ofen. Man muss schauen, wie lange das braucht - bei mir war er in 45 bis 50min (Stäbchenprobe) fertig.
In der Zwischenzeit kann man den Rest vom Guiness trinken.
 Der fertige Kuchen muss dann einigermaßen auskühlen,...
...um dann  mit der Frischkäsecreme bedeckt zu werden. Dazu rührt man den Frischkäse weich, der ist dann noch so ein bisschen störrisch. Gibt man danach aber den Puderzucker hinzu, wird es eine glatte, schön streichfähige Creme (die - nebenbei bemerkt - auch ganz schön lecker ist).
 Die Creme wird auf den Kuchen gestrichen.
 Und wegen der Optik mit Raspelschokolade bestreut.

Jetzt sollte der Kuchen bis zum Verzehr kühlgestellt werden, dann wird die Creme fest und alles ist super schnittfähig.

Samstag, 21. Oktober 2017

Kartoffelsalat mit grünen Bohnen

Die Grillsaison ist ja im Prinzip vorbei und das Rezept für den dazugehörigen Kartoffelsalat kommt nun etwas spät. Allerdings: nach der Grillsaison ist vor der Grillsaison und nächstes Jahr passt es auch wieder. Oder vielleicht gibt es einen Adventsbrunch oder Heilig Abend mit Würstchen - wie auch immer, da passt dieser Kartoffelsalalt auch hin. Ich mag ja Kartoffelsalat sehr gern - ein anderes, allerdings sehr viel sättigenderes Rezept ist hier. Die eigentliche Thüringer Version von meiner Mutter mit Mayonaise und Speck ist auch sehr lecker, aber die kann ich nicht verbloggen, weil es hierfür kein so richtiges Rezept gibt, da wird alles nach Gefühl zusammengemischt. Nicht, dass ich es nicht schon probiert hätte, aber letztlich ist Muttis Salat doch der bessere, also kann ich nur Variationen machen... Das Rezept dieses Salates kommt von tastesheriff.
Man benötigt dazu:
Kartoffeln (original 750g)
grüne Bohnen (original 250g) - dies hier sind die letzten aus unserem Garten, wenn es keine frischen gibt, geht das auch gut mit Prinzessbohnen aus dem Glas oder gefrorenen
Feta (original 100g)
getrocknete Tomaten (original 50g) - ich bevorzuge die in Öl eingelegten, original sind es, glaube ich, nur trockene

Salatdressing:
Saft einer halben Zitrone
3 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
1,5 TL Zucker
1 TL Salz

Ich wiege Salatzutaten ja eigentlich nie ab, weil ich die Menge immer nach der Anzahl der Esser bestimme; das einzige, wo die Proportionen einigermaßen stimmen sollen, ist das Dressing. Wenn man mehr Zutaten hat, macht man halt mehr. Da liegt man eigentlich selten verkehrt.
Die Zubereitung ist einfach:
Kartoffeln kochen, schälen und würfeln.
Bohnen putzen, in mundgerechte Stücke schneiden oder brechen und in Salzwasser bissfest kochen (nicht notwendig, wenn man welche aus dem Glas nimmt ;-)). Es wird ja immer empfohlen, dass man grüne Bohnen nach dem Kochen in Eiswasser abschrecken soll, damit sie schön grün bleiben - mir ist das egal, am Geschmack ändert das nichts und nur für die Ästhetik ist es mir zu viel Aufwand.
Getrocknete Tomaten würfeln.
Feta zerbröseln
Alles zusammen in eine Schüssel.
Aus den Zutaten für das Dressing selbiges zubereiten, dann drüber gießen und alles gut ziehen lassen, ggf. nachwürzen.





Mittwoch, 5. Juli 2017

Apfel-Kohlrabi-Salat

In der Mensa unserer Hochschule gibt es immer Kohlrabisalat, den ich total gern mag. Ich weiß nicht, wie die den machen und selbst mit dem verratenen Dressing hat der bei mir nicht genauso geschmeckt. Den kriege ich also nicht hin, aber irgendwie finde ich die Vorstellung von Kohlrabisalat prima. Ich kann aber eigentlich nicht so richtig sagen, warum mich das so anspricht. Jedenfalls habe ich ein Rezept gefunden, mit dem man einen echt leckeren Kohlrabisalat herstellen kann, auch wenn das hier ganz anders als in unserer Mensa ist.
Man benötigt dazu

2 (oder mehr) Kohlrabi (da wir noch Rettich und weiße Rübchen übrig hatten - auf dem oberen Bild - habe ich die einfach mit dazu genommen.
2 Äpfel (geschält)
Kohlrabi und Äpfel werden grob geraspelt. Dafür habe ich meine Küchenmaschine, das ist am unkompliziertesten; es geht aber natürlich auch auf einer groben Reibe.
Das Dressing wird hergestellt aus:
40 g (oder 2 EL) Mayonnaise (oder Majonäse?)
1 EL Zitronensaft
1 TL Senf (wer es original will - Dijon-Senf)
1 EL Sonnenblumenöl
200g Naturjoghurt
1/2 TL Honig
Salz und Pfeffer
Petersilie (frisch oder tiefgefroren)
Solche Dressings mache ich im Smoothiemaker (dann muss ich die Petersilie nicht kleinschneiden) - es geht aber auch klassisch mit Schneebesen oder geschüttelt im Glas oder wie auch immer Dressings hergestellt werden.
Jetzt Dressing und geraspelten Apfel/Kohlrabi zusammenbringen, mischen, eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann kommen noch
30g (oder mehr) gehackte oder gestiftelte Mandeln dazu.
Bisschen durchziehen lassen und fertig.