Bei uns war noch reichlich Kürbis übrig, also habe ich nach einem interessanten Rezept gesucht. Fündig wurde ich bei Ottolenghis Guardian-Kochkolumne, in der man immer wieder interessante Dinge finden kann. Frau Ackerbau fand das Essen gelungen und bat um Dokumentation. Was hiermit geschieht.
Man braucht
1 Butternut-Kürbis (oder einen anderen mit eher mürben Fleisch)
3 rote Zwiebeln
100 g Linsen (Beluga oder andere)
1 unbehandelte Zitrone
frische Kräuter (Salbei, Petersilie, Minze, wenn zur Hand)
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Kuhmilchfeta
Man schneidet das Kürbisfleisch in Würfel mit 3-4 cm Kantenlänge und achtelt die Zwiebeln. Man würzt Kürbis und Zwiebeln in einer Schüssel mit kräftig Salz und Pfeffer und gibt dazu zwei Esslöffel Olivenöl. Den Ofen auf 220 Grad heizen, Kürbis und Zwiebeln und 10 zerteilte Salbeiblätter auf einem Backblech (mit Backpapier) 25 Minuten rösten. Währenddessen Wasser für die Linsen aufsetzen und die Linsen gar kochen, dann abgießen. Kürbis, Zwiebeln und Linsen mischen, zwei Esslöffel frisch gepressten Zitronensaft dazu, die Knoblauchzehe darüber pressen, soweit zur Hand frische Petersilie und Minze darüber streuen, noch einmal salzen und pfeffern und noch einmal zwei Esslöffel Olivenöl dazu. Die Zitronenschale klein hacken und dazu geben. Wahrscheinlich würde auch eine kleine Peperoni, fein geschnitten, gut dazu passen.
Ottolenghi schlägt jetzt vor, dass man das ganze mit Würfeln von mildem Blauschimmelkäse mischt und so serviert; ich brösele lieber Kuhmilchfeta darüber und schiebe das Ganze dann noch einmal für 5 Minuten in den Ofen.
Schmeckt gut und ist schnell gemacht.
Ergänzung: Wie sich herausgestellt hat, passt es auch gut, wenn man zu Kürbis und Zwiebeln auch Rote Bete dazu nimmt (rohe Rote Bete schälen und würfeln und mit auf das Backblech...)
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