Ich treffe mich mit einer guten Freundin fast regelmäßig einmal in der Woche zum Kaffeetrinken (und Kuchenessen) und Quatschen in einem Café in der Wilhelm-Kuhr-Straße in Pankow, im "Stück vom Glück". In diesem Café werden die Kuchen selbst gebacken (man kann auch deftigere Kleinigkeiten essen, aber ich treffe mich ja immer am Nachmittag), es ist recht gemütlich eingerichtet und Sessel und Sofa laden dazu ein, eine Weile abzuhängen und Neuigkeiten auszutauschen. Mein absoluter Kuchenfavorit ist dort der Schokoladen-Guiness-Kuchen und weil es mir auf die Dauer zu teuer wurde, den auch stückeweise nach Hause für mehrere Familienmitglieder zu importieren, habe ich nach einem Rezept im Internet gesucht und bin auf eines gestoßen, dass dem Stück-vom-Glück-Kuchen sehr nahe kommt (www.springlane.de).
Ich backe gern Kuchen, allerdings nichts Kompliziertes, und dieser Kuchen ist total einfach zu machen und wirklich superlecker (allerdings nicht für Low-fat- und Diät-Verfechter*innen).
Also man braucht dazu:
Für den Teig:
250 ml Guiness oder ein anderes dunkles Bier (Herr Ackerbau hat Chocolat-Porter gekauft, das könnte ich mir auch gut vorstellen, allerdings schmeckt das auch ohne Kuchen gut)
250g Butter
75g Kakaopulver
400g Zucker (ich nehme meist weniger, maximal 350g - das reicht eigentlich auch)
140g Saure Sahne oder Schmand (oder Sauerrahm)
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
275g Mehl
1 TL Natron
Und für die Frischkäsecreme:
300g Naturfrischkäse (hier besteht Kalorien-Einsparpotenzial, wenn man fettarmen nimmt, allerdings kommt es darauf eigentlich auch nicht mehr an...)
150g Puderzucker (bisschen weniger geht auch)
Obendrauf kommt noch Raspelschokolade, die hatte ich aber beim Fotografieren noch nicht und musste das Kind erst zum Einkaufen schicken. Die Raspelschokolade ist vor allem wegen der Optik wichtig.
Zuerst wird eine Springform (26cm, im Originalrezept sind es nur 23cm, aber mit einem kleineren Durchmesser ist der Kuchen schon sehr hoch, das muss nicht sein und bei 26cm hat man mehr Stücke) eingefettet und mit Mehl ausgestäubt und der Ofen auf 160° (Umluft) vorgeheizt.
Dann geht es an die Zubereitung:
Das Guiness wird in einem Topf erhitzt und die Butter darin geschmolzen.
Dann kommen Zucker und Kakaopulver dazu, alles wird gut verrührt.
In einer extra Schüssel werden saure Sahne (Schmand, Sauerrahm), Eier und Vanillezucker zusammengerührt und der Bier-Butter-Kakao-Zucker-Mix hinzugegeben.
Anschließend werden Mehl und Natron darüber gesiebt und alles gut (aber nicht zu lange) verrührt.
Der Teig ist ziemlich flüssig, aber das macht nichts, im Ofen bäckt der schon gut durch. Der kommt dann in die Springform und ab in den Ofen. Man muss schauen, wie lange das braucht - bei mir war er in 45 bis 50min (Stäbchenprobe) fertig.
In der Zwischenzeit kann man den Rest vom Guiness trinken.
Der fertige Kuchen muss dann einigermaßen auskühlen,...
...um dann mit der Frischkäsecreme bedeckt zu werden. Dazu rührt man den Frischkäse weich, der ist dann noch so ein bisschen störrisch. Gibt man danach aber den Puderzucker hinzu, wird es eine glatte, schön streichfähige Creme (die - nebenbei bemerkt - auch ganz schön lecker ist).
Die Creme wird auf den Kuchen gestrichen.
Und wegen der Optik mit Raspelschokolade bestreut.
Jetzt sollte der Kuchen bis zum Verzehr kühlgestellt werden, dann wird die Creme fest und alles ist super schnittfähig.
Samstag, 16. Dezember 2017
Samstag, 21. Oktober 2017
Muffins mit was drin
Ich backe sehr gern und mittlerweile isst die gesamte Familie, einschließlich der Kinder, fast alle Kuchen, die ich backe, sodass es auch viel mehr Spaß macht (Ausnahme ist der göttliche Mohnkuchen, den mögen beide nicht, aber vielleicht dauert das einfach noch...). Für Muffins habe ich nie so die richtige Begeisterung aufbringen können, obwohl die ja vor allem als Kita- und Schulmitbringsel immer sehr beliebt sind. Allerdings war J.S. letztens auf Klassenfahrt; dort gab es "Ärger", weil die Jungs "Klopfstreiche" gemacht haben (was immer das ist). Als Strafe sollten die beteiligten Kinder Muffins für die Klasse mitbringen, also nicht jedes Kind für die ganze Klasse, sondern jeder ein paar. Also habe ich mich an ein Muffinrezept erinnert, das irgendwo in der Küche hing und habe die gebacken. Der Erfolg war so verblüffend - ich hatte echt Mühe, sechs von den Dingern für die Klasse zurückzuhalten, weil die Kids die quasi weggeatmet haben. Also habe ich gleich nochmal welche gebacken, weil das Rezept ziemlich einfach ist und die Muffins schnell fertig sind. Der Witz dabei ist, dass man in den Muffinteig noch Leckereien reintut, im Original waren es kleingeschnittene Erdbeeren, Rhabarberstücken und Kinderriegel. Da es um dieses Jahreszeit aber keinen Rhabarber mehr gibt und die Erdbeeren in Gold aufgewogen werden, habe ich die im Tiefkühlfach gelagerten Heidelbeeren genommen, wahrscheinlich kann man auch Himbeeren oder anderes Obst nehmen. Kinderriegel aber müssen sein... zum Glück gibt es die jahreszeitunabhängig.
Man benötigt
Für den Teig:
125g Butter
150g Zucker (das war mir beim ersten Mal zu viel, wahrscheinlich ist das gerechtfertigt, wenn man Rhabarber mit im Teig hat, bei Heidelbeeren ist das nicht notwendig. Ich habe hier 120g genommen)
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
250ml Buttermilch
275g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Als Leckereien:
Rhabarber, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Beerenmischung... und - ganz wichtig - 3-4 Kinderriegel
So gehts:
Weiche Butter wird mit Zucker und Vanillezucker cremig gerührt, dann das Ei dazu und die Buttermilch. Bei mir ist das Ganze dann so ausgeflockt, das hat mich etwas nervös gemacht, es ist aber nicht schlimm, wenn das Mehl dazu kommt, ist das wieder vorbei. Mehl und Backpulver werden gesiebt und darunter gemischt.
Dann werden die Leckereien mit reingemischt - je nachdem wie viel man mag, so eine gute Handvoll Beeren; da ich die großen Kinderriegel hatte, habe ich sie noch einmal der Länge nach geteilt.
Das wird dann alles schon verrührt. Die Heidelbeeren färben den Teig natürlich ein, aber das sieht eigentlich ganz nett aus.
Dann wird der Teig in Muffin-Förmchen gefüllt. Insgesamt hat die Menge für 16 Muffins gereicht, wenn man also eine ganze Klasse damit versorgen will, muss man die doppelte Menge nehmen.
Ich bin nicht so geduldig beim Einfüllen - mit zwei Esslöffeln ging es dann aber. Das ganze kommt in einen auf 175° (Umluft) vorgeheizten Ofen und wird dort etwa 25min gebacken (Stäbchenprobe).
Den restlichen Teig habe ich dann in verbleibende vier Förmchen eingefüllt und dort habe ich jeweils noch ein Kinderriegelstück reingepresst, weil ich den Eindruck hatte, dass in diesem Restteig keine mehr drin waren.
Wenn alle fertig sind, kann man sie mit Puderzucker bestäuben (wenn sie nicht so perfekt aussehen, ist das auch ein gutes Mittel, die fehlende Perfektheit zu übertünchen).
Man benötigt
Für den Teig:
125g Butter
150g Zucker (das war mir beim ersten Mal zu viel, wahrscheinlich ist das gerechtfertigt, wenn man Rhabarber mit im Teig hat, bei Heidelbeeren ist das nicht notwendig. Ich habe hier 120g genommen)
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
250ml Buttermilch
275g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Als Leckereien:
Rhabarber, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Beerenmischung... und - ganz wichtig - 3-4 Kinderriegel
So gehts:
Weiche Butter wird mit Zucker und Vanillezucker cremig gerührt, dann das Ei dazu und die Buttermilch. Bei mir ist das Ganze dann so ausgeflockt, das hat mich etwas nervös gemacht, es ist aber nicht schlimm, wenn das Mehl dazu kommt, ist das wieder vorbei. Mehl und Backpulver werden gesiebt und darunter gemischt.
Dann werden die Leckereien mit reingemischt - je nachdem wie viel man mag, so eine gute Handvoll Beeren; da ich die großen Kinderriegel hatte, habe ich sie noch einmal der Länge nach geteilt.
Das wird dann alles schon verrührt. Die Heidelbeeren färben den Teig natürlich ein, aber das sieht eigentlich ganz nett aus.
Dann wird der Teig in Muffin-Förmchen gefüllt. Insgesamt hat die Menge für 16 Muffins gereicht, wenn man also eine ganze Klasse damit versorgen will, muss man die doppelte Menge nehmen.
Ich bin nicht so geduldig beim Einfüllen - mit zwei Esslöffeln ging es dann aber. Das ganze kommt in einen auf 175° (Umluft) vorgeheizten Ofen und wird dort etwa 25min gebacken (Stäbchenprobe).
Den restlichen Teig habe ich dann in verbleibende vier Förmchen eingefüllt und dort habe ich jeweils noch ein Kinderriegelstück reingepresst, weil ich den Eindruck hatte, dass in diesem Restteig keine mehr drin waren.
Wenn alle fertig sind, kann man sie mit Puderzucker bestäuben (wenn sie nicht so perfekt aussehen, ist das auch ein gutes Mittel, die fehlende Perfektheit zu übertünchen).
Kartoffelsalat mit grünen Bohnen
Die Grillsaison ist ja im Prinzip vorbei und das Rezept für den dazugehörigen Kartoffelsalat kommt nun etwas spät. Allerdings: nach der Grillsaison ist vor der Grillsaison und nächstes Jahr passt es auch wieder. Oder vielleicht gibt es einen Adventsbrunch oder Heilig Abend mit Würstchen - wie auch immer, da passt dieser Kartoffelsalalt auch hin. Ich mag ja Kartoffelsalat sehr gern - ein anderes, allerdings sehr viel sättigenderes Rezept ist hier. Die eigentliche Thüringer Version von meiner Mutter mit Mayonaise und Speck ist auch sehr lecker, aber die kann ich nicht verbloggen, weil es hierfür kein so richtiges Rezept gibt, da wird alles nach Gefühl zusammengemischt. Nicht, dass ich es nicht schon probiert hätte, aber letztlich ist Muttis Salat doch der bessere, also kann ich nur Variationen machen... Das Rezept dieses Salates kommt von tastesheriff.
Man benötigt dazu:
Kartoffeln (original 750g)
grüne Bohnen (original 250g) - dies hier sind die letzten aus unserem Garten, wenn es keine frischen gibt, geht das auch gut mit Prinzessbohnen aus dem Glas oder gefrorenen
Feta (original 100g)
getrocknete Tomaten (original 50g) - ich bevorzuge die in Öl eingelegten, original sind es, glaube ich, nur trockene
Salatdressing:
Saft einer halben Zitrone
3 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
1,5 TL Zucker
1 TL Salz
Ich wiege Salatzutaten ja eigentlich nie ab, weil ich die Menge immer nach der Anzahl der Esser bestimme; das einzige, wo die Proportionen einigermaßen stimmen sollen, ist das Dressing. Wenn man mehr Zutaten hat, macht man halt mehr. Da liegt man eigentlich selten verkehrt.
Die Zubereitung ist einfach:
Kartoffeln kochen, schälen und würfeln.
Bohnen putzen, in mundgerechte Stücke schneiden oder brechen und in Salzwasser bissfest kochen (nicht notwendig, wenn man welche aus dem Glas nimmt ;-)). Es wird ja immer empfohlen, dass man grüne Bohnen nach dem Kochen in Eiswasser abschrecken soll, damit sie schön grün bleiben - mir ist das egal, am Geschmack ändert das nichts und nur für die Ästhetik ist es mir zu viel Aufwand.
Getrocknete Tomaten würfeln.
Feta zerbröseln
Alles zusammen in eine Schüssel.
Aus den Zutaten für das Dressing selbiges zubereiten, dann drüber gießen und alles gut ziehen lassen, ggf. nachwürzen.
Man benötigt dazu:
Kartoffeln (original 750g)
grüne Bohnen (original 250g) - dies hier sind die letzten aus unserem Garten, wenn es keine frischen gibt, geht das auch gut mit Prinzessbohnen aus dem Glas oder gefrorenen
Feta (original 100g)
getrocknete Tomaten (original 50g) - ich bevorzuge die in Öl eingelegten, original sind es, glaube ich, nur trockene
Salatdressing:
Saft einer halben Zitrone
3 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
1,5 TL Zucker
1 TL Salz
Ich wiege Salatzutaten ja eigentlich nie ab, weil ich die Menge immer nach der Anzahl der Esser bestimme; das einzige, wo die Proportionen einigermaßen stimmen sollen, ist das Dressing. Wenn man mehr Zutaten hat, macht man halt mehr. Da liegt man eigentlich selten verkehrt.
Die Zubereitung ist einfach:
Kartoffeln kochen, schälen und würfeln.
Bohnen putzen, in mundgerechte Stücke schneiden oder brechen und in Salzwasser bissfest kochen (nicht notwendig, wenn man welche aus dem Glas nimmt ;-)). Es wird ja immer empfohlen, dass man grüne Bohnen nach dem Kochen in Eiswasser abschrecken soll, damit sie schön grün bleiben - mir ist das egal, am Geschmack ändert das nichts und nur für die Ästhetik ist es mir zu viel Aufwand.
Getrocknete Tomaten würfeln.
Feta zerbröseln
Alles zusammen in eine Schüssel.
Aus den Zutaten für das Dressing selbiges zubereiten, dann drüber gießen und alles gut ziehen lassen, ggf. nachwürzen.
Montag, 2. Oktober 2017
Süßkartoffelcurry mit Spinat
Süßkartoffeln finde ich aus irgendwelchen Gründen total lecker - ich muss Herrn Ackerbau mal dazu bringen, statt normaler Kartoffelnveine Reihe Süßkartoffeln anzubauen. Man kann die ganz großartig im Ofen rösten als Ofengemüse, dazu schreibe ich später mal was. Hier ist ein Gericht, auf das mich wieder ein Internetlink verwiesen hat und nachdem ich es schon zwei Mal nachgekocht habe und es jedes Mal lecker war, hat es sich einen Platz in diesem Blog verdient. Das Essen ist vegetarisch und ich glaube, sogar vegan, aber da weiß ich nicht so genau Bescheid. Ich bin ja weder Vegetarierin noch Veganerin, trotzdem esse ich auch ab und an Sachen ohne Fleisch.
Also man braucht dazu
zwei Zwiebeln oder Schalotten
Knoblauch
zwei Süßkartoffeln
1 EL Kokosöl (das gibt es in der asiatischen Abteilung eines Supermarktes, man braucht es nicht so oft, es kann aber gut im Kühlschrank stehen)
rote Currypaste (findet man wie das Kokosöl) - original sollen drei EL dran, das fand ich aber ziemlich gewagt, mir genügen zwei gut gehäufte Teelöffel, aber das ist natürlich davon abhängig, wie scharf man etwas mag - ich wäre eher vorsichtig und nachwürzen kann man ja immer
400 ml Kokosmilch
zwei Handvoll Cashewkerne
100g Spinat
ein Spritzer Limettensaft
Salz und Chiliflocken zum Nachwürzen
Das Essen ist ziemlich leicht zu machen, wenn man denn alle Zutaten beieinander hat. Zwiebeln/Schalotten und Knoblauch werden geschält und gewürfelt und dann im Kokosöl angedünstet. Die Süßkartoffeln werden ebenfalls geschält und gewürfelt und kommen dann dazu. Dann mit Currypaste würzen, durchmischen, kurz zusammen anbraten.
Anschließend mit der Kokosmilch aufgießen und bei mittlerer Hitze zehn Minuten köcheln lassen.
Wenn die Süßkartoffeln weich sind, kommen der Spinat und die Cashews hinzu und alles köchelt vor sich hin, bis der Spinat zusammengefallen ist (das geht recht schnell).
Abschließend mit Limette, Chili und Salz und ggf. nochmal Currypaste würzen. Mir mangelte es immer zuerst am Salz, allerdings ist das ja immer ein Problem, wenn man heißes Essen würzt - die Schärfe kommt dann später.
Das Curry kann man gut mit Reis essen, wie der gekocht wird, brauche ich nicht zu beschreiben.
Dummerweise habe ich vergessen, gleich ein Foto zu machen, sodass das hier bereits die halb ausgegessene Pfanne repräsentiert...
Also man braucht dazu
zwei Zwiebeln oder Schalotten
Knoblauch
zwei Süßkartoffeln
1 EL Kokosöl (das gibt es in der asiatischen Abteilung eines Supermarktes, man braucht es nicht so oft, es kann aber gut im Kühlschrank stehen)
rote Currypaste (findet man wie das Kokosöl) - original sollen drei EL dran, das fand ich aber ziemlich gewagt, mir genügen zwei gut gehäufte Teelöffel, aber das ist natürlich davon abhängig, wie scharf man etwas mag - ich wäre eher vorsichtig und nachwürzen kann man ja immer
400 ml Kokosmilch
zwei Handvoll Cashewkerne
100g Spinat
ein Spritzer Limettensaft
Salz und Chiliflocken zum Nachwürzen
Das Essen ist ziemlich leicht zu machen, wenn man denn alle Zutaten beieinander hat. Zwiebeln/Schalotten und Knoblauch werden geschält und gewürfelt und dann im Kokosöl angedünstet. Die Süßkartoffeln werden ebenfalls geschält und gewürfelt und kommen dann dazu. Dann mit Currypaste würzen, durchmischen, kurz zusammen anbraten.
Anschließend mit der Kokosmilch aufgießen und bei mittlerer Hitze zehn Minuten köcheln lassen.
Wenn die Süßkartoffeln weich sind, kommen der Spinat und die Cashews hinzu und alles köchelt vor sich hin, bis der Spinat zusammengefallen ist (das geht recht schnell).
Abschließend mit Limette, Chili und Salz und ggf. nochmal Currypaste würzen. Mir mangelte es immer zuerst am Salz, allerdings ist das ja immer ein Problem, wenn man heißes Essen würzt - die Schärfe kommt dann später.
Das Curry kann man gut mit Reis essen, wie der gekocht wird, brauche ich nicht zu beschreiben.
Dummerweise habe ich vergessen, gleich ein Foto zu machen, sodass das hier bereits die halb ausgegessene Pfanne repräsentiert...
Mittwoch, 12. Juli 2017
Kohlrabi-Möhren-Hackfleisch-Auflauf
Heute mal ein Low-Carb-Rezept, dass ich über Bloglovin von lowcarbkoestlichkeiten.de übernommen habe. Ich probiere ja immer wieder Rezepte aus, die mir so von Bloglovin vorgeschlagen werden, manchmal klingen sie vielversprechender als sie dann schmecken. Das hier fand ich so gut, dass ich es schon drei Mal gemacht habe - und so muss ich es auch hier niederlegen, denn Rezepte auf Papier landen irgendwann im Müll. Low Carb klingt natürlich super und es funktioniert, glaube ich, auch ganz gut, wenn man es schafft, hinterher nicht noch eine Tafel Marabou Apfelsinenkrokant-Schokolade aufzufuttern (übrigens für mich die beste Schokolade überhaupt, die nun auch bei Ikea erhältlich ist, vorher brauchte man Beziehungen nach Schweden oder Mütter, die ab und zu eine Butterfahrt nach Dänemark machen...).
Aber zurück zum Rezept, das übrigens auch - völlig unerwartet und überraschend - J.J. gut fand - ein Kind, dass den Großteil seiner 15 Jahre ohne Aufnahme von Gemüse überstanden und Obst nur gegessen hat, wenn man es ihm in mundgerechte Häppchen schnitt. Pupertät kann auch Vorteile haben...
Nun aber los. Man braucht:
ein paar Kohlrabi (hier aus unserem Garten :-)) - mindestens 2 mittelgroße
ein paar Möhren - mindestens 3 große - Gemüse nehme ich immer so nach Lust und Laune eher mehr als vorgesehen, das kann man machen, wie man will
Zwiebeln - mindestens 2 (auch aus unserem Garten...)
500g Hackfleisch (ich habe Rinderhack genommen - wegen der Kalorien)
100 ml (Koch)Sahne
eine Dose gehackte Tomaten
und als Gewürze:
1 TL Thymian
1 TL Paprika edelsüß
2 TL Curry
2 TL Sojasoße
Salz und Pfeffer
und für ganz oben drauf
150g geraspelter Käse
So gehts:
Salzwasser aufsetzen und Backofen auf 180° vorheizen
Möhren und Kohlrabi schälen und in Scheiben hobeln
Das Gemüse kann dann für 10 min ins kochende Salzwasser.
In diesen 10min kann man die Zwiebel kleinhacken und mit dem Hackfleisch zusammen an- und durchbraten.
Wenn das Hack durch ist, dann kommen die gehackten Tomaten, die Sahne und die Gewürze (Vorsicht mit der Sojasoße) dazu und alles wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die gehackten Tomaten püriere ich gern noch einmal im Smoothiemaker, dann sind die nicht so stückig - tendenziell erhöht das die Toleranz für das Essen bei kindlichen Mit-Essern.
Hackfleisch-Tomaten-Sahne-Mischung aufkochen lassen und in eine Auflaufform geben. Das Gemüse, das inzwischen gegart sein sollte, kommt dazu und wird mit allen vermischt.
Dann kommt der Käse drauf.
Und ab für 15 min in den Backofen. Wenn der Käse hübsch gebräunt ist, raus damit und gegessen.
Die Portion reicht locker für 4 bis 5 kräftige Esser.
Aber zurück zum Rezept, das übrigens auch - völlig unerwartet und überraschend - J.J. gut fand - ein Kind, dass den Großteil seiner 15 Jahre ohne Aufnahme von Gemüse überstanden und Obst nur gegessen hat, wenn man es ihm in mundgerechte Häppchen schnitt. Pupertät kann auch Vorteile haben...
Nun aber los. Man braucht:
ein paar Kohlrabi (hier aus unserem Garten :-)) - mindestens 2 mittelgroße
ein paar Möhren - mindestens 3 große - Gemüse nehme ich immer so nach Lust und Laune eher mehr als vorgesehen, das kann man machen, wie man will
Zwiebeln - mindestens 2 (auch aus unserem Garten...)
500g Hackfleisch (ich habe Rinderhack genommen - wegen der Kalorien)
100 ml (Koch)Sahne
eine Dose gehackte Tomaten
und als Gewürze:
1 TL Thymian
1 TL Paprika edelsüß
2 TL Curry
2 TL Sojasoße
Salz und Pfeffer
und für ganz oben drauf
150g geraspelter Käse
So gehts:
Salzwasser aufsetzen und Backofen auf 180° vorheizen
Möhren und Kohlrabi schälen und in Scheiben hobeln
Das Gemüse kann dann für 10 min ins kochende Salzwasser.
In diesen 10min kann man die Zwiebel kleinhacken und mit dem Hackfleisch zusammen an- und durchbraten.
Wenn das Hack durch ist, dann kommen die gehackten Tomaten, die Sahne und die Gewürze (Vorsicht mit der Sojasoße) dazu und alles wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die gehackten Tomaten püriere ich gern noch einmal im Smoothiemaker, dann sind die nicht so stückig - tendenziell erhöht das die Toleranz für das Essen bei kindlichen Mit-Essern.
Hackfleisch-Tomaten-Sahne-Mischung aufkochen lassen und in eine Auflaufform geben. Das Gemüse, das inzwischen gegart sein sollte, kommt dazu und wird mit allen vermischt.
Dann kommt der Käse drauf.
Und ab für 15 min in den Backofen. Wenn der Käse hübsch gebräunt ist, raus damit und gegessen.
Die Portion reicht locker für 4 bis 5 kräftige Esser.
Mittwoch, 5. Juli 2017
Apfel-Kohlrabi-Salat
In der Mensa unserer Hochschule gibt es immer Kohlrabisalat, den ich total gern mag. Ich weiß nicht, wie die den machen und selbst mit dem verratenen Dressing hat der bei mir nicht genauso geschmeckt. Den kriege ich also nicht hin, aber irgendwie finde ich die Vorstellung von Kohlrabisalat prima. Ich kann aber eigentlich nicht so richtig sagen, warum mich das so anspricht. Jedenfalls habe ich ein Rezept gefunden, mit dem man einen echt leckeren Kohlrabisalat herstellen kann, auch wenn das hier ganz anders als in unserer Mensa ist.
Man benötigt dazu
2 (oder mehr) Kohlrabi (da wir noch Rettich und weiße Rübchen übrig hatten - auf dem oberen Bild - habe ich die einfach mit dazu genommen.
2 Äpfel (geschält)
Kohlrabi und Äpfel werden grob geraspelt. Dafür habe ich meine Küchenmaschine, das ist am unkompliziertesten; es geht aber natürlich auch auf einer groben Reibe.
Das Dressing wird hergestellt aus:
40 g (oder 2 EL) Mayonnaise (oder Majonäse?)
1 EL Zitronensaft
1 TL Senf (wer es original will - Dijon-Senf)
1 EL Sonnenblumenöl
200g Naturjoghurt
1/2 TL Honig
Salz und Pfeffer
Petersilie (frisch oder tiefgefroren)
Solche Dressings mache ich im Smoothiemaker (dann muss ich die Petersilie nicht kleinschneiden) - es geht aber auch klassisch mit Schneebesen oder geschüttelt im Glas oder wie auch immer Dressings hergestellt werden.
Jetzt Dressing und geraspelten Apfel/Kohlrabi zusammenbringen, mischen, eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann kommen noch
30g (oder mehr) gehackte oder gestiftelte Mandeln dazu.
Bisschen durchziehen lassen und fertig.
Man benötigt dazu
2 Äpfel (geschält)
Kohlrabi und Äpfel werden grob geraspelt. Dafür habe ich meine Küchenmaschine, das ist am unkompliziertesten; es geht aber natürlich auch auf einer groben Reibe.
Das Dressing wird hergestellt aus:
40 g (oder 2 EL) Mayonnaise (oder Majonäse?)
1 EL Zitronensaft
1 TL Senf (wer es original will - Dijon-Senf)
1 EL Sonnenblumenöl
200g Naturjoghurt
1/2 TL Honig
Salz und Pfeffer
Petersilie (frisch oder tiefgefroren)
Solche Dressings mache ich im Smoothiemaker (dann muss ich die Petersilie nicht kleinschneiden) - es geht aber auch klassisch mit Schneebesen oder geschüttelt im Glas oder wie auch immer Dressings hergestellt werden.
Jetzt Dressing und geraspelten Apfel/Kohlrabi zusammenbringen, mischen, eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann kommen noch
30g (oder mehr) gehackte oder gestiftelte Mandeln dazu.
Bisschen durchziehen lassen und fertig.
Linsensalat mit Chorizo und Feta
Der Salat, der wieder über Bloglovin-Empfehlungen hereingespült wurde, hat sofort meine Geschmackssinne schon beim Lesen erobert. Ich mag alles, was man mit so leicht dunkel gebratener Chorizo kombinieren kann, und Linsen sind einfach großartig. Und bevor das ausgedruckte Rezept (das ich leider nie mehr wiederfinde in meinen Dateien) ganz verschmiert - halte ich es hier zur Sicherheit im Blog für die Ewigkeit fest. Ich habe den Salat übrigens beim letzten Sommerfest nach dem Elternabend als Mitbringsel dabei gehabt - es war derjenige, der als erstes alle war, und das spricht doch auch für sich (allerdings nicht für Vegetarier..). Für das Fest habe ich von allen doppelte Menge genommen, das ging gut.
Man benötigt:
100g rote Linsen
2 Frühlingszwiebeln
100g Chorizo
Salat, der etwas stabiler ist wie Römer- oder Eisbergsalat (das Originalrezept sagt: Wildkräuter, die habe ich aber nie und bin auch zu bequem, die irgendwo einzusammeln, aber wer diese Sorte hat, dann ist sie jedenfalls gut verwendbar)
100g Kuhmilchfeta zum Drüberbröseln (wer es mag, kann auch richtigen Feta nehmen)
Dressing:
3 EL Öl
1 EL flüssiger Honig (hier bin ich immer etwas sparsamer, weil ich im Grunde keinen Honig mag)
1 EL mittelscharfer Senf
2 EL Apfelessig
Salz und Pfeffer
Beim Öl und Essig bin ich etwas großzügiger, weil es mit der angegebenen Menge dann doch so ein bisschen trocken wird, wenn man das Ganze mit dem Grünzeug vermischt. Das muss man halt ausprobieren, falsch machen kann man aber eigentlich da auch nichts.
Und so geht's:
Zuerst die Linsen waschen, in kochendes Salzwasser kippen und dort etwa 8 min kochen. Die roten Linsen sind schnell durch und klaffen dann so auseinander, besser ist, sie bissfest zu kochen. Aber letztlich sind 8 min auch o.k. und da man das Ganze ja eh vermengt, ist auch nicht so wild.
Während die Linsen kochen (oder man darauf wartet, dass das Wasser kocht)
Chorizo pellen und in Scheiben schneiden und mit einem kleinen bisschen Öl (nicht zu viel, weil die ordentlich Fett ablässt) in der Pfanne rundrum knusprig braten. Ich mag das, wenn die so ein bisschen verschmurgelt ist, tendenziell lasse ich sie deshalb eher zu lange drin...
Wenn Linsen und Chorizo dabei sind zu garen, kann man die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und - wenn noch Zeit ist - aus den Dressingzutaten selbiges mischen.
Wenn die Chorizo braun ist, werden die Frühlingszwiebeln und die (hoffentlich auch durchgegarten)
Linsen mit in die Pfanne geschmissen und alles noch einmal 2-3 min zusammen erhitzt.
Das ganze kann dann von der heißen Herdplatte herunter und wird mit dem Dressing vermischt (wenn man es schon hat, ansonsten muss man es halt jetzt zusammenrühren).
Jetzt wird der Salat gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten oder gerupft, je nach Geschmack.
Dann kommt das Chorizo/Frühlingszwiebel/Linsen/Dressing-Gemisch dazu und wird mit dem Salat vermengt. Obendrauf dann der zerbröselte Feta und dann kann man alles noch einmal vermischen.
Das Bild ist jetzt nicht so sehr schön und es sieht jetzt auch nicht so lecker aus - ist es aber, das garantiere ich!
Man benötigt:
100g rote Linsen
2 Frühlingszwiebeln
100g Chorizo
Salat, der etwas stabiler ist wie Römer- oder Eisbergsalat (das Originalrezept sagt: Wildkräuter, die habe ich aber nie und bin auch zu bequem, die irgendwo einzusammeln, aber wer diese Sorte hat, dann ist sie jedenfalls gut verwendbar)
100g Kuhmilchfeta zum Drüberbröseln (wer es mag, kann auch richtigen Feta nehmen)
Dressing:
3 EL Öl
1 EL flüssiger Honig (hier bin ich immer etwas sparsamer, weil ich im Grunde keinen Honig mag)
1 EL mittelscharfer Senf
2 EL Apfelessig
Salz und Pfeffer
Beim Öl und Essig bin ich etwas großzügiger, weil es mit der angegebenen Menge dann doch so ein bisschen trocken wird, wenn man das Ganze mit dem Grünzeug vermischt. Das muss man halt ausprobieren, falsch machen kann man aber eigentlich da auch nichts.
Und so geht's:
Zuerst die Linsen waschen, in kochendes Salzwasser kippen und dort etwa 8 min kochen. Die roten Linsen sind schnell durch und klaffen dann so auseinander, besser ist, sie bissfest zu kochen. Aber letztlich sind 8 min auch o.k. und da man das Ganze ja eh vermengt, ist auch nicht so wild.
Während die Linsen kochen (oder man darauf wartet, dass das Wasser kocht)
Chorizo pellen und in Scheiben schneiden und mit einem kleinen bisschen Öl (nicht zu viel, weil die ordentlich Fett ablässt) in der Pfanne rundrum knusprig braten. Ich mag das, wenn die so ein bisschen verschmurgelt ist, tendenziell lasse ich sie deshalb eher zu lange drin...
Wenn Linsen und Chorizo dabei sind zu garen, kann man die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und - wenn noch Zeit ist - aus den Dressingzutaten selbiges mischen.
Wenn die Chorizo braun ist, werden die Frühlingszwiebeln und die (hoffentlich auch durchgegarten)
Das ganze kann dann von der heißen Herdplatte herunter und wird mit dem Dressing vermischt (wenn man es schon hat, ansonsten muss man es halt jetzt zusammenrühren).
Jetzt wird der Salat gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten oder gerupft, je nach Geschmack.
Dann kommt das Chorizo/Frühlingszwiebel/Linsen/Dressing-Gemisch dazu und wird mit dem Salat vermengt. Obendrauf dann der zerbröselte Feta und dann kann man alles noch einmal vermischen.
Das Bild ist jetzt nicht so sehr schön und es sieht jetzt auch nicht so lecker aus - ist es aber, das garantiere ich!
Samstag, 11. März 2017
Pakora (frittiertes Gemüse im Kichererbsenmehlteig)
Als ich vor zwanzig Jahren in Schottland studiert habe, habe ich mir oft beim Indian Takeaway abends noch ein paar Pakora geholt, frittiertes Gemüse im Kichererbsenmehlteig. Eigentlich auch einfach zu machen, wenn man die richtigen Zutaten hat. Man braucht
Kichererbsenmehl
Chilipulver
Salz
Gemüse (Blumenkohl, Broccoli, Zucchini, Zwiebeln, Champignons...)
Pflanzenöl
dazu: Joghurt und Pfefferminz
Mit ca. 200g Kichererbsenmehl und einem 1/4 l Wasser, einem Teelöffel Salz und etwas Chilipulver einen Teig anrühren (sollte etwas fester als ein Pfannkuchenteig sein, wahrscheinlich wird man etwas mehr Wasser brauchen). Man kann ruhig kräftiger würzen, das Gemüse verträgt das.
Das Gemüse in kleine Teile zerschneiden (Blumenkohl- und Brokkoliröschen, halbe Champignons, Zucchinischeiben, Zwiebelviertel oder -achtel) und die ersten Teile in den Teig legen.
In einer hohen Pfanne etwa 3 cm hoch Öl erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, die Gemüsestücke aus dem Teig in das Öl legen und knusprig braun werden lassen (ggf. wenden). Der Teig hält normalerweise gut an den Stücken, die Gemüsestücke werden auch relativ schnell durcht).
Wenn der Teig braun ist, die Stücke aus der Pfanne holen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Ggf. Öl nachfüllen.
Nicht zu lange liegen lassen, schmeckt frisch am besten.
Zu den Pakora passen gut Dips, z.B. Joghurt mit Minze oder Mango Chutney.
Kichererbsenmehl
Chilipulver
Salz
Gemüse (Blumenkohl, Broccoli, Zucchini, Zwiebeln, Champignons...)
Pflanzenöl
dazu: Joghurt und Pfefferminz
Mit ca. 200g Kichererbsenmehl und einem 1/4 l Wasser, einem Teelöffel Salz und etwas Chilipulver einen Teig anrühren (sollte etwas fester als ein Pfannkuchenteig sein, wahrscheinlich wird man etwas mehr Wasser brauchen). Man kann ruhig kräftiger würzen, das Gemüse verträgt das.
Das Gemüse in kleine Teile zerschneiden (Blumenkohl- und Brokkoliröschen, halbe Champignons, Zucchinischeiben, Zwiebelviertel oder -achtel) und die ersten Teile in den Teig legen.
In einer hohen Pfanne etwa 3 cm hoch Öl erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, die Gemüsestücke aus dem Teig in das Öl legen und knusprig braun werden lassen (ggf. wenden). Der Teig hält normalerweise gut an den Stücken, die Gemüsestücke werden auch relativ schnell durcht).
Wenn der Teig braun ist, die Stücke aus der Pfanne holen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Ggf. Öl nachfüllen.
Nicht zu lange liegen lassen, schmeckt frisch am besten.
Zu den Pakora passen gut Dips, z.B. Joghurt mit Minze oder Mango Chutney.
Montag, 6. März 2017
Rote Linsensuppe mit Spinat
Wieder ein Rezept, auf das ich über Bloglovin gestoßen bin - die Suppe war beim ersten Ausprobieren ein toller Erfolg - also wird sie hier aufgenommen. Das hat den Vorteil, dass ich nicht jedes Mal den Ausdruck suchen muss, auf dem sowieso langsam die Tinte verläuft. Die Suppe ist vegetarisch, eigentlich sogar vegan, falls das für irgendjemanden wichtig sein sollte.
Man benötigt dafür (das Rezept geht davon aus, dass fünf Personen davon satt werden... das halte ich persönlich für sehr optimistisch - vielleicht, wenn man sie als Vorsuppe hat. Drei ordentliche Esser schaffen das auch...)
30g frischen Ingwer
200g Möhren
150g Kirschtomaten
200g rote Linsen
800ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
300g Blattspinat - ich hatte nur noch gefrorenen, beim ersten Versuch hatte ich frischen Babyspinat und der war schon besser, es geht aber auch so
Salz und Pfeffer
Die Zubereitung ist ziemlich einfach:
Ingwer klein würfeln, Möhren schälen und in grobe Scheiben schneiden, Kirschtomaten halbieren
alles zusammen mit den Linsen in einen Topf kippen.
Dann kommen Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu, aufkochen und etwa 25min weiter köcheln lassen. Das wird dann alles eine weiche Pampe, die mit dem Stabmixer (oder einem Standmixgerät) püriert wird. Erstaunlicherweise sind auch die Tomatenschalen so verkocht, dass da nichts mehr übrig bleibt.
Alles wird mit Salz und Pfeffer pikant gewürzt.
In die heiße Suppe kommt dann der Blattspinat - wenn man frischen hat, tut man ihn am besten portionsweise dazu, denn 300g Blattspinat haben ganz schön viel Volumen. Der fällt in der Suppe aber beim Erhitzen zusammen. Hat man gefrorenen Spinat, muss alles langsam weiterköcheln bis der aufgetaut und erhitzt ist - hier sollte man gelegentlich umrühren.
Ich finde die Suppe auch optisch recht ansprechend. Wahrscheinlich könnte man noch weißen Käse drüber bröseln, das passt bestimmt ebenso. Nun ja, beim nächsten Mal...
Man benötigt dafür (das Rezept geht davon aus, dass fünf Personen davon satt werden... das halte ich persönlich für sehr optimistisch - vielleicht, wenn man sie als Vorsuppe hat. Drei ordentliche Esser schaffen das auch...)
30g frischen Ingwer
200g Möhren
150g Kirschtomaten
200g rote Linsen
800ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
300g Blattspinat - ich hatte nur noch gefrorenen, beim ersten Versuch hatte ich frischen Babyspinat und der war schon besser, es geht aber auch so
Salz und Pfeffer
Die Zubereitung ist ziemlich einfach:
Ingwer klein würfeln, Möhren schälen und in grobe Scheiben schneiden, Kirschtomaten halbieren
alles zusammen mit den Linsen in einen Topf kippen.
Dann kommen Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu, aufkochen und etwa 25min weiter köcheln lassen. Das wird dann alles eine weiche Pampe, die mit dem Stabmixer (oder einem Standmixgerät) püriert wird. Erstaunlicherweise sind auch die Tomatenschalen so verkocht, dass da nichts mehr übrig bleibt.
Alles wird mit Salz und Pfeffer pikant gewürzt.
In die heiße Suppe kommt dann der Blattspinat - wenn man frischen hat, tut man ihn am besten portionsweise dazu, denn 300g Blattspinat haben ganz schön viel Volumen. Der fällt in der Suppe aber beim Erhitzen zusammen. Hat man gefrorenen Spinat, muss alles langsam weiterköcheln bis der aufgetaut und erhitzt ist - hier sollte man gelegentlich umrühren.
Ich finde die Suppe auch optisch recht ansprechend. Wahrscheinlich könnte man noch weißen Käse drüber bröseln, das passt bestimmt ebenso. Nun ja, beim nächsten Mal...
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