Wieder ein Rezept, auf das ich über Bloglovin gestoßen bin - die Suppe war beim ersten Ausprobieren ein toller Erfolg - also wird sie hier aufgenommen. Das hat den Vorteil, dass ich nicht jedes Mal den Ausdruck suchen muss, auf dem sowieso langsam die Tinte verläuft. Die Suppe ist vegetarisch, eigentlich sogar vegan, falls das für irgendjemanden wichtig sein sollte.
Man benötigt dafür (das Rezept geht davon aus, dass fünf Personen davon satt werden... das halte ich persönlich für sehr optimistisch - vielleicht, wenn man sie als Vorsuppe hat. Drei ordentliche Esser schaffen das auch...)
30g frischen Ingwer
200g Möhren
150g Kirschtomaten
200g rote Linsen
800ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
300g Blattspinat - ich hatte nur noch gefrorenen, beim ersten Versuch hatte ich frischen Babyspinat und der war schon besser, es geht aber auch so
Salz und Pfeffer
Die Zubereitung ist ziemlich einfach:
Ingwer klein würfeln, Möhren schälen und in grobe Scheiben schneiden, Kirschtomaten halbieren
alles zusammen mit den Linsen in einen Topf kippen.
Dann kommen Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu, aufkochen und etwa 25min weiter köcheln lassen. Das wird dann alles eine weiche Pampe, die mit dem Stabmixer (oder einem Standmixgerät) püriert wird. Erstaunlicherweise sind auch die Tomatenschalen so verkocht, dass da nichts mehr übrig bleibt.
Alles wird mit Salz und Pfeffer pikant gewürzt.
In die heiße Suppe kommt dann der Blattspinat - wenn man frischen hat, tut man ihn am besten portionsweise dazu, denn 300g Blattspinat haben ganz schön viel Volumen. Der fällt in der Suppe aber beim Erhitzen zusammen. Hat man gefrorenen Spinat, muss alles langsam weiterköcheln bis der aufgetaut und erhitzt ist - hier sollte man gelegentlich umrühren.
Ich finde die Suppe auch optisch recht ansprechend. Wahrscheinlich könnte man noch weißen Käse drüber bröseln, das passt bestimmt ebenso. Nun ja, beim nächsten Mal...
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