Freitag, 11. Juni 2021

Blumenkohl Wings

Ergänzung März 2024:

Das alte Rezept ist ja ganz nett, die Version von Rainbow Plant Life ist aber deutlich raffinierter. Also, man braucht

1 Blumenkohl (ca. 600g)

200 g Reismehl

90 g Maisstärke

eine Hot Sauce nach Geschmack

Knoblauchpulver

Zwiebelpulver

geräuchertes Paprikagewürz

Cayennepfeffer

Pfeffer

Salz

Milch 

Zucker

Butter

Man macht aus Mehl, Stärke und Gewürzen (jeweils etwa ein Teelöffel) und 200 ml Milch und 40 ml Hot Sauce einen Teig. Der Teig darf nicht zu flüssig, sondern muss recht fest sein. Den Blumenkohl in kleine Stücke schneiden (3 - 4 cm), im Teig wälzen. Auf ein Backblech mit Backpapier legen, 20 Minuten auf 220 Grad. 

Währenddessen 60 g Butter schmelzen, mit 60g Hot Sauce und zwei Esslöffeln Rohrzucker verrühren. Abkühlen lassen. Die Blumenkohlstücke in eine Schüssel, die Sauce darüber geben, den Blumenkohl wieder in den Ofen, nach 10 Minuten Stücke wenden, noch einmal 10 Minuten im Ofen lassen. Abkühlen lassen, mit Frühlingsquark oder Ranch dressing servieren.





Das Ganze wird als vegetarische Chicken Wings vermarktet, passt seltsamerweise. Geht recht schnell und einfach. Da das Originalrezept wieder amerikanisch ist, ist alles in Cups angegeben. Furchtbar.

Man braucht

Einen kleinen Blumenkohl

200 ml Hot Sauce (oder jede andere Barbecue-Sauce, die man gerne hat)

200 ml Milch

100 g geriebener Käse

200 g Mehl

Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver

Semmelbrösel

Man zerteilt den Blumenkohl in kleine Röschen.

Man kippt die anderen Zutaten (außer Semmelbrösel) zusammen, es sollte eine zähflüssige Masse entstehen. Man taucht nach und nach die Blumenkohlröschen in die Tunke und wälzt sie in den Semmelbröseln.



Das ganze auf ein Backblech, ggf. Die Dingens mit etwas Öl einstreichen.



Bei 230 Grad 20-25 Minuten im Ofen lassen, gleich servieren.

Vegetarische Burger

 Ich habe mit Burgern nichts am Hut [längerer Einleitungstext, in dem erzählt wird, dass es die früher bei uns nicht gab]. 

Die vegetarische Variante ist aber ganz lustig und dieses Rezept aus einem amerikanischen Newsletter funktioniert recht gut. Ich muss es hier auch mal aufschreiben, weil mich die „Cups“-Angaben im Originalrezept wahnsinnig machen. Man braucht schwarze Bohnen, die ich zumindest im Kaufland finde.

400 g schwarze Bohnen

150 g Kichererbsenmehl

2 EL Sojasauce

2 EL Zitronensaft

2 EL Tomatenmark

2 EL Apfelmus

Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver

Speiseöl


Man zerdrückt die Bohnen leicht in einer Schüssel und rührt die restlichen Zutaten dazu. Wahrscheinlich kann man fast alles außer Bohnen und Kichererbsenmehl wohl auch weglassen bzw. durch etwas anderes ersetzen. Es ergibt sich eine sehr klebrige Mischung, die man in geeigneter Weise in die Pfanne mit dem heißen Speiseöl kriegen muss. Die Patties von beiden Seiten gut anbraten.



Dann nach Belieben für die Burger verwenden, bei uns kommen immer noch Tomaten, Zwiebeln, Salat und Gewürzgurken dazu.