Samstag, 5. Mai 2018

Lasagne-Suppe

Hier kommt nach den ganzen Kuchenrezepten mal wieder was Herzhaftes, dessen Charme darin liegt, dass es alle netten Zutaten einer Lasagen vereint, aber nicht so aufwändig ist und, ich glaube auch, ein wenig schneller geht. Wer in der glücklichen Lage ist, eine Lasagneform zu besitzen, die genau die Maße von drei Lasagneblättern nebeneinander hat oder - wie mein Schwiegervater - den Teig selbst macht und diesen dann nach der Form zurechtschneiden kann, braucht es wahrscheinlich nicht - ich war froh, dass ich es über die Bloglovin-App hineingespült bekam. Hier gibt es ein Original; tatsächlich finden sich ganz viele Rezepte dafür - man muss nur mal drauf kommen.
Ich habe dazu verwendet:
500g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Italienische Kräuterwürzmischung (oder Pizzagewürz, ansonsten Basilikum, Thymian, Oregano und was sonst noch dazu gehört)
2 EL Tomatenmark
500ml Gemüsebrühe
500ml passierte Tomaten (ich mag die lieber als die Pizzatomaten in der Dose - eigentlich gehören zwei Dosen davon dran) - meine Suppe war ein bisschen flüssig, wahrscheinlich reicht bei passierten Tomaten 400ml Gemüsebrühe
8 Lasagneblätter
150g Saure Sahne
geriebener Parmesan nach Lust und Freude
Olivenöl, Salz und Pfeffer

Und so gehts:
Hackfleisch in einem ausreichend großen Topf in Olivenöl krümelig braten, dann gehackte Zwiebel und Knoblauch dazu und andünsten. Salz, Pfeffer und Kräuterwürzmischung sowie das Tomatenmark dazu.
Dann mit der Gemüsebrühe und den Tomaten ablöschen und auf kleiner Flamme (oder kleiner Stufe) 10 min köcheln lassen.
Anschließend die Lasagneblätter in kleine Stücke brechen und dazu geben und weitere 10 bis 12 min köcheln lassen bis die Lasagneblätter essbar sind. Nochmal abschmecken.
Jetzt kann man entweder die Suppe in Teller füllen und mit einem Klecks saurer Sahne und geriebenem Parmesan hübsch dekorieren (und wenn man will, noch frischen gehackten Basilikum dazu tun).
Oder man macht es wie ich und haut die saure Sahne einfach im Ganzen mit in die Suppe, vermischt sie damit und überlässt es den einzelnen Familienmitglieder, sich so viel Parmesan wie gewünscht drüber zu hobeln.
Leider habe ich diese Suppe nur vorgekocht, damit die Kids und ein zufälliger Besuch was zu futtern hatten und als ich wieder kam, war alles weg. Insofern weiß ich nicht, wie es auf den Tellern ausgesehen hat - muss man halt selbst probieren...









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen