Ich habe es - glaube ich - schon einmal erwähnt, Hackfleischgerichte sind immer gut, nicht nur, weil ich sie selbst total mag, sondern auch, weil sie die Familie sehr schätzt. Die türkische Auberginen-Hackfleisch-Pfanne ist mal eine Alternative zur Bolognese und hier ist vor allem wichtig, dass man sie lang genug kocht (ob sie wirklich türkisch ist, weiß ich nicht und angesichts der Tatsache, dass man gemischtes Hackfleisch nehmen soll, wohl eher nicht, aber egal...). Sie ist nicht sonderlich kompliziert. Man benötigt dazu.
mindestens 500g gemischtes Hackfleisch (mehr geht immer)
zwei Zwiebeln
drei bis vier Knoblauchzehen (je nach Geschmack auch mehr)
zwei Auberginen
Tomaten
500 ml Fleischbrühe (ich habe hier Rinderfonds genommen)
optional: passierte Tomaten (die mache ich inzwischen fast überall dran, gern auch als Alternative zu gehackten Tomaten aus der Dose)
Oregano und 1 EL rosenscharfer Paprika
und als Topping
griechischer Naturjoghurt
Zuerst werden die Auberginen in mundgerechte Würfel geschnitten und gut eingesalzen. Sie sollen dann mindestens 30min stehen (länger ist nicht schlimm).
In der Zwischenzeit kann man das Hackfleisch krümelig braten und gehackte Zwiebeln und Knoblauch dazu tun. Das Hackfleisch soll dann schön knusprig sein. Tatsächlich hat das bei mir relativ lange gedauert, weil da so viel Wasser ausgetreten ist (obwohl ich Bio-Hackfleisch gekauft habe), aber das ist o.k., weil die Auberginen so lang genug Wasser ziehen konnten.
Wenn das Hackfleisch knusprig genug ist
kommen die Auberginen (vorher Wasser abgießen) und die gewürfelten Tomaten dazu (ich habe sie noch gehäutet, muss aber nicht).
Alles wird dann mit der Brühe und - wer will - mit den passierten Tomaten abgelöscht und mit Oregano und rosenscharfen Paprikapulver gewürzt. Wenn man die passierten Tomaten weglässt, wird es nicht ganz so suppig, ist auch in Ordnung, dann würde ich aber schauen, dass genügend Flüssigkeit drin ist, damit die Auberginen ordentlich durchkochen.
Ich habe das Ganze dann 45 min vor sich hinköcheln lassen (immer mal wieder umrühren), es geht auch mehr - Hauptsache die Auberginen sind weich genug - es gibt nichts Schlimmeres als Auberginen, die nicht richtig weich sind und dann nach alter Pappe schmecken. Dann alles ordentlich mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich habe dieses Mal die Pfanne einen Tag vorher zubereitet, das hat dem Geschmack wirklich gut getan, das muss aber nicht.
Und dann haben wir noch Reis dazu gemacht. Zu der Auberginenpfanne gehört noch ein Klecks Naturjoghurt drauf, das gibt so den letzten Kick.
Optisch könnte es besser sein, ist aber lecker - wirklich!
Sonntag, 10. Juni 2018
Samstag, 5. Mai 2018
Lasagne-Suppe
Hier kommt nach den ganzen Kuchenrezepten mal wieder was Herzhaftes, dessen Charme darin liegt, dass es alle netten Zutaten einer Lasagen vereint, aber nicht so aufwändig ist und, ich glaube auch, ein wenig schneller geht. Wer in der glücklichen Lage ist, eine Lasagneform zu besitzen, die genau die Maße von drei Lasagneblättern nebeneinander hat oder - wie mein Schwiegervater - den Teig selbst macht und diesen dann nach der Form zurechtschneiden kann, braucht es wahrscheinlich nicht - ich war froh, dass ich es über die Bloglovin-App hineingespült bekam. Hier gibt es ein Original; tatsächlich finden sich ganz viele Rezepte dafür - man muss nur mal drauf kommen.
Ich habe dazu verwendet:
500g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Italienische Kräuterwürzmischung (oder Pizzagewürz, ansonsten Basilikum, Thymian, Oregano und was sonst noch dazu gehört)
2 EL Tomatenmark
500ml Gemüsebrühe
500ml passierte Tomaten (ich mag die lieber als die Pizzatomaten in der Dose - eigentlich gehören zwei Dosen davon dran) - meine Suppe war ein bisschen flüssig, wahrscheinlich reicht bei passierten Tomaten 400ml Gemüsebrühe
8 Lasagneblätter
150g Saure Sahne
geriebener Parmesan nach Lust und Freude
Olivenöl, Salz und Pfeffer
Und so gehts:
Hackfleisch in einem ausreichend großen Topf in Olivenöl krümelig braten, dann gehackte Zwiebel und Knoblauch dazu und andünsten. Salz, Pfeffer und Kräuterwürzmischung sowie das Tomatenmark dazu.
Dann mit der Gemüsebrühe und den Tomaten ablöschen und auf kleiner Flamme (oder kleiner Stufe) 10 min köcheln lassen.
Anschließend die Lasagneblätter in kleine Stücke brechen und dazu geben und weitere 10 bis 12 min köcheln lassen bis die Lasagneblätter essbar sind. Nochmal abschmecken.
Jetzt kann man entweder die Suppe in Teller füllen und mit einem Klecks saurer Sahne und geriebenem Parmesan hübsch dekorieren (und wenn man will, noch frischen gehackten Basilikum dazu tun).
Oder man macht es wie ich und haut die saure Sahne einfach im Ganzen mit in die Suppe, vermischt sie damit und überlässt es den einzelnen Familienmitglieder, sich so viel Parmesan wie gewünscht drüber zu hobeln.
Leider habe ich diese Suppe nur vorgekocht, damit die Kids und ein zufälliger Besuch was zu futtern hatten und als ich wieder kam, war alles weg. Insofern weiß ich nicht, wie es auf den Tellern ausgesehen hat - muss man halt selbst probieren...
Ich habe dazu verwendet:
500g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Italienische Kräuterwürzmischung (oder Pizzagewürz, ansonsten Basilikum, Thymian, Oregano und was sonst noch dazu gehört)
2 EL Tomatenmark
500ml Gemüsebrühe
500ml passierte Tomaten (ich mag die lieber als die Pizzatomaten in der Dose - eigentlich gehören zwei Dosen davon dran) - meine Suppe war ein bisschen flüssig, wahrscheinlich reicht bei passierten Tomaten 400ml Gemüsebrühe
8 Lasagneblätter
150g Saure Sahne
geriebener Parmesan nach Lust und Freude
Olivenöl, Salz und Pfeffer
Und so gehts:
Hackfleisch in einem ausreichend großen Topf in Olivenöl krümelig braten, dann gehackte Zwiebel und Knoblauch dazu und andünsten. Salz, Pfeffer und Kräuterwürzmischung sowie das Tomatenmark dazu.
Dann mit der Gemüsebrühe und den Tomaten ablöschen und auf kleiner Flamme (oder kleiner Stufe) 10 min köcheln lassen.
Anschließend die Lasagneblätter in kleine Stücke brechen und dazu geben und weitere 10 bis 12 min köcheln lassen bis die Lasagneblätter essbar sind. Nochmal abschmecken.
Jetzt kann man entweder die Suppe in Teller füllen und mit einem Klecks saurer Sahne und geriebenem Parmesan hübsch dekorieren (und wenn man will, noch frischen gehackten Basilikum dazu tun).
Oder man macht es wie ich und haut die saure Sahne einfach im Ganzen mit in die Suppe, vermischt sie damit und überlässt es den einzelnen Familienmitglieder, sich so viel Parmesan wie gewünscht drüber zu hobeln.
Leider habe ich diese Suppe nur vorgekocht, damit die Kids und ein zufälliger Besuch was zu futtern hatten und als ich wieder kam, war alles weg. Insofern weiß ich nicht, wie es auf den Tellern ausgesehen hat - muss man halt selbst probieren...
Samstag, 10. März 2018
Schokoladen-Flan-Kuchen à la Frau Meinigkeiten
Ich weiß, dass dieser Blog gerade etwas kuchenlastig wird, aber ich kann es momentan nicht ändern. Zwar koche ich viele neue Sachen, die ich immer wieder mal in den Rezeptvorschlägen von Bloglovin finde, aber um diese Sachen hier aufzunehmen, müssen sie mich so überzeugen, dass ich sie wenigstens zwei Mal nachkoche. Es gibt einige interessante Dinge, aber das dauert noch ein wenig. Deswegen hier - wie im letzten Post bereits angekündigt - Frau Meinigkeitens magischer Schoko-Flan-Kuchen, den ich allerdings ein wenig für meine beschränkten Verhältnisse und Backkünste heruntergebrochen habe. Das Tolle an diesem Kuchen ist auf jeden Fall - neben dem Geschmack natürlich - die Optik. Was man neben allen Zutaten benötigt, ist eine gute Guglupf-Form, möglichst eine, an der nichts kleben bleibt, sonst klappt es wahrscheinlich nicht so gut. Ich habe mir für solche Kuchen letztens mal eine Keramik-Backform gekauft, die funktioniert recht gut. Der Kuchen ist eigentlich - auch wenn es nicht so aussieht - total einfach, es gibt nur zwei Dinge zu berücksichtigen (stehen unten). Und man kann den Kuchen normalerweise erst am nächsten Tag essen, deswegen ist er für Spontaneinladungen nicht so gut geeignet.
Ich habe für den Kuchen folgendes verwendet:
Für den Teig:
170g weiche Butter (die ist hier schon auf dem Teller, weil ich an das Fotografieren zu spät gedacht habe...)
200g Zucker
360g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Backnatron
50g Kakao
250ml Buttermilch
1 Ei
Für den Flan:
1 Dose gezuckerte Kondensmilch (total abgefahrenes Zeug, bei Rewe gab es russische Kondensmilch, sonst gibt es die von "Milchmädchen", da auch in Tuben - insgesamt braucht man etwa 400g)
1 Packung Kondensmilch (ich habe 7,5%ige genommen, geht wahrscheinlich auch andere; angegeben sind 375g, da in der Packung aber nur 350g sind, habe ich halt weniger verwendet - ich mag sonst keine Kondensmilch)
4 Eier
1 TL Vanilleextrakt (fehlt auf dem Bild, gibt es als Päckchen von Dr. Oetker)
Ich habe die Guglhupf-Form eingefettet - sicher ist sicher. Backofen auf 170° Umluft vorheizen.
Dann der Teig:
Weiche Butter und Zucker werden weißschaumig gerührt (Frau Meinigkeiten meint 10min, das dauert mir aber zu lange...) und dann die Hälfte der Buttermich und das Ei dazu. Jetzt kommt wieder dieser Buttermilcheffekt - der Teig flockt aus, das macht aber nichts.
Dann alle trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Natron, Backpulver) miteinander vermischen
und die Hälfte davon zu der Butter-Zucker-Ei-Buttermilch-Mischung.
Dann den Rest der Buttermilch reinrühren und dann die andere Hälfte der trockenen Zutaten dazu. Es entsteht ein etwas festerer Teig.
Dieser wird in die Guglhupf-Form eingefüllt.
Dann wird der Flan aus den beiden Kondensmilchsorten, den Eiern und dem Vanilleextrakt zusammengerührt (Bild ist ein bisschen dunkel).
Und auf den Teig draufgegossen.
Das ging bei meiner Form gerade so.
Jetzt wichtig und der eigentliche Trick (glaube ich zumindest): Die befüllte Kuchenform nicht einfach so in den Ofen stellen, sondern eine flacherere Backform mit höherem Rand mit einem Liter kochenden Wasser befüllen und die Form da rein stellen, sodass der Kuchen praktisch im Wasserbad bäckt.
Dann passiert nämlich folgendes und macht den Kuchen magisch: Der flüssige Flan-Anteil wandert durch den festen hindurch und wird am anderen Ende fest.
Der Kuchen brauchte in der Größe bei mir 45min - Stäbchenprobe ist wichtig.
Dann - und das ist das zweite Wichtige - muss der Kuchen in der Form auskühlen und dann mehrere Stunden, am besten über Nacht, in der Form bleiben und kalt stehen.
Dann kann man ihn aus der Form lösen:
Der sieht dann so aus.
Jetzt habe ich noch aus Schokoladenkuvertüre und Pistazienresten einen Guss gemacht - höchstwahrscheinlich passt auch eine Karamellkuvertüre sehr gut, da habe ich aber zu spät dran gedacht und im Haus habe ich so was nicht vorrätig. Die Karamellkuvertüre könnte man dann gut mit gehackten Haselnüssen bestreuen. So sah es bei mir aus:
Und jetzt das Beste nach dem Anschneiden:
Der Schokoladenkuchen hat oben eine Flanschicht - alles zusammen ist extrem lecker.
Ich habe für den Kuchen folgendes verwendet:
Für den Teig:
170g weiche Butter (die ist hier schon auf dem Teller, weil ich an das Fotografieren zu spät gedacht habe...)
200g Zucker
360g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Backnatron
50g Kakao
250ml Buttermilch
1 Ei
Für den Flan:
1 Dose gezuckerte Kondensmilch (total abgefahrenes Zeug, bei Rewe gab es russische Kondensmilch, sonst gibt es die von "Milchmädchen", da auch in Tuben - insgesamt braucht man etwa 400g)
1 Packung Kondensmilch (ich habe 7,5%ige genommen, geht wahrscheinlich auch andere; angegeben sind 375g, da in der Packung aber nur 350g sind, habe ich halt weniger verwendet - ich mag sonst keine Kondensmilch)
4 Eier
1 TL Vanilleextrakt (fehlt auf dem Bild, gibt es als Päckchen von Dr. Oetker)
Ich habe die Guglhupf-Form eingefettet - sicher ist sicher. Backofen auf 170° Umluft vorheizen.
Dann der Teig:
Weiche Butter und Zucker werden weißschaumig gerührt (Frau Meinigkeiten meint 10min, das dauert mir aber zu lange...) und dann die Hälfte der Buttermich und das Ei dazu. Jetzt kommt wieder dieser Buttermilcheffekt - der Teig flockt aus, das macht aber nichts.
Dann alle trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Natron, Backpulver) miteinander vermischen
und die Hälfte davon zu der Butter-Zucker-Ei-Buttermilch-Mischung.
Dann den Rest der Buttermilch reinrühren und dann die andere Hälfte der trockenen Zutaten dazu. Es entsteht ein etwas festerer Teig.
Dieser wird in die Guglhupf-Form eingefüllt.
Dann wird der Flan aus den beiden Kondensmilchsorten, den Eiern und dem Vanilleextrakt zusammengerührt (Bild ist ein bisschen dunkel).
Und auf den Teig draufgegossen.
Das ging bei meiner Form gerade so.
Jetzt wichtig und der eigentliche Trick (glaube ich zumindest): Die befüllte Kuchenform nicht einfach so in den Ofen stellen, sondern eine flacherere Backform mit höherem Rand mit einem Liter kochenden Wasser befüllen und die Form da rein stellen, sodass der Kuchen praktisch im Wasserbad bäckt.
Dann passiert nämlich folgendes und macht den Kuchen magisch: Der flüssige Flan-Anteil wandert durch den festen hindurch und wird am anderen Ende fest.
Der Kuchen brauchte in der Größe bei mir 45min - Stäbchenprobe ist wichtig.
Dann - und das ist das zweite Wichtige - muss der Kuchen in der Form auskühlen und dann mehrere Stunden, am besten über Nacht, in der Form bleiben und kalt stehen.
Dann kann man ihn aus der Form lösen:
Der sieht dann so aus.
Jetzt habe ich noch aus Schokoladenkuvertüre und Pistazienresten einen Guss gemacht - höchstwahrscheinlich passt auch eine Karamellkuvertüre sehr gut, da habe ich aber zu spät dran gedacht und im Haus habe ich so was nicht vorrätig. Die Karamellkuvertüre könnte man dann gut mit gehackten Haselnüssen bestreuen. So sah es bei mir aus:
Und jetzt das Beste nach dem Anschneiden:
Der Schokoladenkuchen hat oben eine Flanschicht - alles zusammen ist extrem lecker.
Montag, 5. März 2018
Schokoladenmuffins à la Frau Meinigkeiten
Es ist schon länger her, da habe ich auf dem Blog von Frau Meinigkeiten ein Rezept für Muffins gefunden, die ich unbedingt nachbacken wollte. Das ist deshalb wichtig zu erwähnen, weil es meine ersten Muffins waren - normalerweise hatte ich bis dahin noch nie welche gemacht und auch keine Lust dazu. Frau Meinigkeiten ist eine enorme Kuchen- und Tortenkünstlerin, ich bewundere ihre Backkünste, allerdings bin ich nicht fähig, auch nur annähernd Ähnliches zustande zu bringen. Die Muffins aber - die gingen (und noch ein weiterer unglaublich guter Schoko-Flan-Kuchen, den ich bei Gelegenheit auch präsentieren werde - hier schon mal der Link, wer ihn ausprobieren will - es funktioniert tatsächlich). Wo das Muffin-Rezept zu finden ist, weiß ich nicht mehr, ich hatte es mir damals nur auf einen Post-it gekritzelt und deshalb muss ich es jetzt hier mal festhalten.
Man benötigt:
50g Kakaopulver
300g Mehl
1 Packung Weinsteinbackpulver (wahrscheinlich geht normales Backpulver aber genauso gut)
250g Butter
200g Blockschokolade (ich habe einfache Bitterschokolade genommen)
300g brauner Zucker
Vanilleessenz
100g Schmand
5 Eier
(im Vordergrund liegt mein Post-it-Zettel)
Zunächst werden Kakaopulver, Mehl und Backpulver trocken miteinander vermischt (das Mehl am besten gesiebt).
Im Töpfchen (oder im Wasserbad) schmelzen dann die Butter, die Schokolade und der Zucker
zu einer schönen, cremigen Schokomasse:
Dann werden die Mehl-Mischung und die Schokomischung gut miteinander verrührt, danach Schmand dazu und die fünf Eier nacheinander dazu gerührt.
Es entsteht ein etwas zäher Teig, den man dann mit Hilfe von zwei Esslöffeln (das ist meine Methode, falls jemand eine bessere hat - soll das tun) in die Muffinförmchen gepackt.
Wie man sieht, reicht die Menge für 27 Muffins - also eigentlich ganz ordentlich.
Ich habe die Muffins bei 180° Umluft etwa 20 min gebacken, Stäbchenprobe ist ganz gut...
Man benötigt:
50g Kakaopulver
300g Mehl
1 Packung Weinsteinbackpulver (wahrscheinlich geht normales Backpulver aber genauso gut)
250g Butter
200g Blockschokolade (ich habe einfache Bitterschokolade genommen)
300g brauner Zucker
Vanilleessenz
100g Schmand
5 Eier
(im Vordergrund liegt mein Post-it-Zettel)
Zunächst werden Kakaopulver, Mehl und Backpulver trocken miteinander vermischt (das Mehl am besten gesiebt).
Im Töpfchen (oder im Wasserbad) schmelzen dann die Butter, die Schokolade und der Zucker
zu einer schönen, cremigen Schokomasse:
Dann werden die Mehl-Mischung und die Schokomischung gut miteinander verrührt, danach Schmand dazu und die fünf Eier nacheinander dazu gerührt.
Es entsteht ein etwas zäher Teig, den man dann mit Hilfe von zwei Esslöffeln (das ist meine Methode, falls jemand eine bessere hat - soll das tun) in die Muffinförmchen gepackt.
Ich habe die Muffins bei 180° Umluft etwa 20 min gebacken, Stäbchenprobe ist ganz gut...
Dienstag, 20. Februar 2018
Honig-Senf-Hähnchen-Pfanne
Hier ein Rezept, das ich über Bloglovin vom knusperstübchen.net hereingespült bekam und das ich - obwohl es mir eigentlich zu aufwändig ist - wirklich gern und wiederholt gekocht habe. Der Vorteil ist zudem, dass man es auch in größerer Menge für mehr Personen kochen kann. Denn wenn wir mal Besuch haben und ich für acht Leute kochen muss, dann ist es schön, auch mal eine Alternative zur sonstigen Gulaschsuppe oder zum Chili con Carne zu haben. Und, das ist ja in unserer Familie immer auch ein ausschlaggebender Grund, um ein Rezept zu verbloggen, es essen alle mit großer Freude mit. Das gibt es hier noch nicht allzu lange und ich freue mich immer wieder, wie der Hunger der Pupertät die Essens-Mäkeligkeit vertrieben hat... Wenn ich das vor zehn Jahren gewusst hätte, wäre ich viel entspannter mit diesem Rumgestochere im Essen umgegangen. Nun ja, man lernt halt auch dazu...
Das Honig-Senf-Hähnchen ist im Prinzip ein One-Pot-Gericht, das macht es ziemlich sympathisch. Man braucht dazu (die Angaben sind für vier Personen - hier habe ich aber für acht bzw. neun gekocht, deshalb ist alles etwas mehr):
400-500g Hähnchenbrust, die in Stücke geschnitten wird und in einer Mischung aus
1 EL Mehl
1 EL Paprikapulver
je 1 TL Salz und Pfeffer
gewälzt wird.
Außerdem kommen dazu:
600g junge Kartoffeln (die, die mit Schale gekocht und gegessen werden können)
300g grüne Bohnen
70g Butter
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
1 EL Senf (Dijon oder anderer)
Honig - nach Geschmack - das Originalrezept geht von 2 EL aus, mir ist das aber zu viel, ich mag es nicht, wenn der Honig so rausschmeckt, ich nehme maximal 1 EL
gehackte Petersilie
Chiliflocken
Salz und Pfeffer
(Muskatnuss, wenn man will, da ich die aber nicht so gern mag und sie deshalb auch nicht im Haus habe, habe ich sie nicht verwendet - stört aber nicht)
Jetzt geht's los (gleich mal den Backofen auf 200° Umluft vorheizen):
Das in der Mehlpampe gewendete Hähnchen wird in einer hohen Pfanne in der Hälfte der Butter schön kurz und kross angebraten (es muss nicht durch sein, weil es ja noch in den Ofen kommt) und wieder aus der Pfanne nehmen.
Dann die restliche Butter in die gleiche Pfanne tun, klein gehackte Zwiebel, gepresste Knoblauchzehen, die geviertelten Kartoffeln und die Bohnen (tiefgekühlte Bohnen müssen nicht geputzt und geschnitten werden, frische dann schon vorher) und alles anbraten, salzen und pfeffern.
Um das ganze als One-Pot-Gericht zu lassen, müsste man das alles wieder herausfischen und dann die Soße machen - das war mir aber zu anstrengend, weil irgendwie alles schon so angebraten war; ich habe die Soße dann einfach in einer extra Pfanne gemacht - das ging auch gut.
Die Soße wird gemacht, indem man:
Senf und Honig in einer Pfanne zusammenmischt, alles mit Gemüsebrühe ablöscht, dann die Sahne und die Gewürze (Petersilie, Chiliflocken, Salz und Pfeffer, ggf. Muskatnuss) dazu und alles kurz köcheln lassen. Abschmecken selbstverständlich auch...
Dann kommt das Hähnen in die Soße mit rein und wird so vermischt.
Und jetzt werden das Gemüse und das Hähnchen in der Soße in einen Topf, der ofenfest sein sollte, zusammengeführt, gut vermischt und alles zusammen kommt für etwa 30min in den Ofen. Da muss man ein bisschen schauen, dass die Kartoffeln gar sind, aber mit 30min ist man eigentlich auf der sicheren Seite.
Das alles ist sehr lecker - wie gesagt - die Menge auf dem Bild ist die doppelte, das langte auch gut für neun Personen, die alle ordentliche Esser sind.
Das Honig-Senf-Hähnchen ist im Prinzip ein One-Pot-Gericht, das macht es ziemlich sympathisch. Man braucht dazu (die Angaben sind für vier Personen - hier habe ich aber für acht bzw. neun gekocht, deshalb ist alles etwas mehr):
1 EL Mehl
1 EL Paprikapulver
je 1 TL Salz und Pfeffer
gewälzt wird.
Außerdem kommen dazu:
600g junge Kartoffeln (die, die mit Schale gekocht und gegessen werden können)
300g grüne Bohnen
70g Butter
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
1 EL Senf (Dijon oder anderer)
Honig - nach Geschmack - das Originalrezept geht von 2 EL aus, mir ist das aber zu viel, ich mag es nicht, wenn der Honig so rausschmeckt, ich nehme maximal 1 EL
gehackte Petersilie
Chiliflocken
Salz und Pfeffer
(Muskatnuss, wenn man will, da ich die aber nicht so gern mag und sie deshalb auch nicht im Haus habe, habe ich sie nicht verwendet - stört aber nicht)
Jetzt geht's los (gleich mal den Backofen auf 200° Umluft vorheizen):
Das in der Mehlpampe gewendete Hähnchen wird in einer hohen Pfanne in der Hälfte der Butter schön kurz und kross angebraten (es muss nicht durch sein, weil es ja noch in den Ofen kommt) und wieder aus der Pfanne nehmen.
Dann die restliche Butter in die gleiche Pfanne tun, klein gehackte Zwiebel, gepresste Knoblauchzehen, die geviertelten Kartoffeln und die Bohnen (tiefgekühlte Bohnen müssen nicht geputzt und geschnitten werden, frische dann schon vorher) und alles anbraten, salzen und pfeffern.
Um das ganze als One-Pot-Gericht zu lassen, müsste man das alles wieder herausfischen und dann die Soße machen - das war mir aber zu anstrengend, weil irgendwie alles schon so angebraten war; ich habe die Soße dann einfach in einer extra Pfanne gemacht - das ging auch gut.
Die Soße wird gemacht, indem man:
Senf und Honig in einer Pfanne zusammenmischt, alles mit Gemüsebrühe ablöscht, dann die Sahne und die Gewürze (Petersilie, Chiliflocken, Salz und Pfeffer, ggf. Muskatnuss) dazu und alles kurz köcheln lassen. Abschmecken selbstverständlich auch...
Dann kommt das Hähnen in die Soße mit rein und wird so vermischt.
Und jetzt werden das Gemüse und das Hähnchen in der Soße in einen Topf, der ofenfest sein sollte, zusammengeführt, gut vermischt und alles zusammen kommt für etwa 30min in den Ofen. Da muss man ein bisschen schauen, dass die Kartoffeln gar sind, aber mit 30min ist man eigentlich auf der sicheren Seite.
Das alles ist sehr lecker - wie gesagt - die Menge auf dem Bild ist die doppelte, das langte auch gut für neun Personen, die alle ordentliche Esser sind.